Dormagen NGZ mobil: Leser diskutieren über die südliche "Kö"

Dormagen · An Markttagen, bei Veranstaltungen oder ganz einfach bei schönem Sommerwetter wird es deutlich: Die meisten der Innenstadt-Besucher zieht es in den zentralen Bereich der Kölner Straße in Höhe des Historischen Rathauses.

 Je südlicher man auf der Kölner Straße kommt, desto geringer wird die Kundenfrequenz. Ideen und Lösungen will die NGZ diskutieren.

Je südlicher man auf der Kölner Straße kommt, desto geringer wird die Kundenfrequenz. Ideen und Lösungen will die NGZ diskutieren.

Foto: lh

Dort schlägt das Herz der City, freuen sich Gastronome und lokale Händler über guten Zuspruch. Am nördlichen und südlichen Rand ist die Situation schwieriger, vor allem in Richtung ehemalige Zuckerfabrik. Dieser südliche Abschnitt leidet unter deutlich geringerer Passanten-Frequenz. Woran liegt das und was müsste getan werden, um die südliche "Kö" stärker zu beleben? Zwei Fragen, die die mobile NGZ-Redaktion am morgigen Freitag an ihrem Stand an der Kölner Straße/Ecke Nettergasse stellen wird. In der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr können dort Passanten, Innenstadtbewohner und Händler über die Situation und die Perspektive der südlichen "Kö" diskutieren.

Ideen und Vorschläge gibt es reichlich, stoßen aber auf wenig positive Resonanz. Wie die Annahme der Verwaltung dass die Innenstadt vom Fachmarktzentrum auf dem Zuckerfabrikgelände profitieren werde. Diesen Effekt bezweifelt die Kaufmannschaft. Ein anderer Vorstoß kommt von der FDP, die die "Kö" in Teilbereichen für den Autoverkehr öffnen möchte. "Das würde die Innenstadt beleben und sie würde zugleich mit einigen wenigen Parkplätzen vor der Tür noch attraktiver für Kunden werden", so Karlheinz Meyer. Eine politische Mehrheit dafür konnten die Liberalen nicht gewinnen.

(schum)
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