So ende auf fast allen Linien der Verkehr abends zukünftig früher, besonders an Sonn- und Feiertagen. Am Wochenende seien auch weitere Streichungen vorgenommen worden, so besonders auf der Linie 17 nach Hiesfeld und Oberlohberg. Statt bislang alle 30 Minuten, fahre die Linie zukünftig nur noch stündlich und in Gegenrichtung gar in Abständen von 40 und 80 Minuten. Die beiden anderen Linien nach Hiesfeld seien ebenfalls massiv ausgedünnt worden. Bei der Neuordnung der Linien in Voerde fielen fast alle Direktverbindungen von Spellen zum Voerder Zentrum weg. Zukünftig müsse der TaxiBus vorbestellt oder in Friedrichsfeld umgestiegen werden, wobei der in den Erläuterungen zum Fahrplan genannte Anschluss zwischen den Linien 16 und 81 in Wirklichkeit um wenige Minuten verpasst werde. Hier müsse kurzfristig nachgebessert werden.

Bei den veränderten Linienführungen in Dinslaken falle besonders ins Auge, dass in Lohberg der Norden nicht mehr angefahren werde und die Direktverbindung zum Neutor mit der Linie 19 wegfalle. Die als Ersatz genannten Verbindungen seien aber kein Ersatz. „Der Weg von Lohberg zur Fußgängerzone, heute rund zehn Minuten, dauert zukünftig meist fast doppelt so lang“, so der Fahrgastverband.