Die richtige Planung Mit der Weihnachtsfeier zu mehr Teamgefühl

Düsseldorf (RPO). Von der Weihnachtsfeier sollte niemand ausgeschlossen werden. Auch Teilzeitkräfte und Mitarbeiter mit befristeten Verträgen sollten eingeladen werden, alles andere sei schlechte Führungskultur, sagt Etikette-Experte Hans-Michael Klein aus Essen.

 Zur Weihnachtsfeier sollten nicht nur fest angestellte Mitarbeiter eingeladen werden.

Zur Weihnachtsfeier sollten nicht nur fest angestellte Mitarbeiter eingeladen werden.

Foto: AFP, AFP

Alles andere führe zu Neid und Missgunst, sagt der Vorsitzende der Deutschen Knigge-Gesellschaft. Lädt der Chef zur Weihnachtsfeier ein, sei es nicht unhöflich, wenn er bestimmt, wo es hingeht - schließlich ist er der Gastgeber.

Guter Stil ist es, die Gäste der Weihnachtsfeier kurz zu begrüßen und dann beim Essen eine kurze Tischrede zu halten - idealerweise nach der Vorspeise.

Der Chef muss aber nicht an der Tür stehen und jeden Mitarbeiter persönlich per Handschlag begrüßen. "Das gehört nicht zu den Gastgeberpflichten", sagt Klein. "Er kann sich zum Small Talk unter die Menge mischen."

Viel wichtiger sei es, dass wirklich alle Teile eines Unternehmens eingeladen würden. Schließlich ist ein Unternehmen nur dann erfolgreich, wenn wirklich alle Mitarbeiter motiviert sind und entsprechen mitziehen.

An dieser Stelle setzen Unternehmen für die Weihnachtsfeiergestaltung an. Die Agenturen planen die Weihnachtsfeier und beraten bei der Planung, damit keine Mitarbeiter vergessen werden und der Abend zu einem nachhaltigen Erfolg wird.

(tmn/mais)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort