Im Alter von 85 Jahren: Filmemacher Michael Verhoeven gestorben
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Verstoß gegen Menschenwürde Beckstein fordert Verbot von Killlerspielen

München (rpo). Bayerns Innenminister Beckstein (CSU) hat sich erneut für ein Verbot so genannter Killerspiele in Deutschland ausgesprochen. ." Dabei denke er an Spiele, "in denen man das Schlachten von Menschen darstellt, in denen Menschen auf virtuelle Weise systematisch getötet werden und die Menschenwürde ganz offensichtlich missachtet wird", so der Politiker.

 Beckstein erneuerte sein Kritik an Spielen, bei denen die Menschenwürde nicht ausreichend respektiert werde. Bild: Szene aus einem "Matrix"-Spiel.

Beckstein erneuerte sein Kritik an Spielen, bei denen die Menschenwürde nicht ausreichend respektiert werde. Bild: Szene aus einem "Matrix"-Spiel.

Foto: Atari

"Um die Gewalt in der Gesellschaft zurückzudrängen, ist das Verbot solcher Killerspiele notwendig", sagte der Politiker

Nach den Worten des CSU-Politikers werden die Innenminister der Länder deshalb jetzt "eine Analyse der auf dem Markt zugänglichen Spiele machen". Man werde präzise Definitionen erarbeiten und die Spiele kategorisieren, damit man genau sagen könne, wo es sich um Räuber-und-Gendarm-Spiele handele und wo die Grenze überschritten sei. Auch über das Internet verbreitete Killerspiele hat Beckstein im Visier: "Wir könnten beispielsweise schon das Herunterladen solcher Spiele unter Strafe stellen."

(ap)
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