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Manager von Schalke 04 Heldt: "Diskussionen um Keller sind völliger Quatsch"

Düsseldorf · Schalkes Sportvorstand Horst Heldt stellt sich hinter Trainer Jens Keller. "Wir müssen akzeptieren, dass in der Öffentlichkeit Themen gesetzt werden, die für uns intern nicht nachvollziehbar sind. Selbstverständlich sind die Diskussionen um Jens Keller völliger Quatsch, selbstverständlich steht der Trainer in keiner Weise zur Diskussion", sagt er im Interview mit unserer Redaktion.

 Schalke-Manager Horst Heldt hat sich hinter Trainer Jens Keller gestellt.

Schalke-Manager Horst Heldt hat sich hinter Trainer Jens Keller gestellt.

Foto: dpa, pst jai pkw_A nic

"Wir werden es nur nicht verhindern können, dass Leute auf die Idee kommen, darüber zu diskutieren. Wenn das sportliche Ergebnis nicht stimmt, bekommt man das umgehend zu spüren, aber das ist die Branche." Nach dem Aus in der ersten Pokalrunde gegen Drittligist Dynamo Dresden wurde bereits über eine mögliche Ablösung von Keller spekuliert. "Wenn ein Verein wie Schalke 04 in der ersten Runde des Pokals ausscheidet, dann wird es vermutlich für jeden Trainer erstmal ungemütlich", bekundet Heldt. "Aber davon dürfen wir uns jetzt nicht beeindrucken lassen, denn wir haben die nächsten wichtigen Spiele bereits vor der Brust."

"Julian hat sich unglaublich viel vorgenommen"

Heldt glaubt an eine gute Saison von Weltmeister Julian Draxler. "Ich merke und spüre, das Julian gestärkt von der WM zurückgekehrt ist. Er hat sich unglaublich viel vorgenommen", bekundet der Sportvorstand des Champions-League-Teilnehmers. "Er ist körperlich auf einem sehr guten Niveau."

Mit den ständig aufkommenden Wechselgerüchten um den Offensivspieler geht der 44-jährige Heldt gelassen um. "Julian ist 20 Jahre, ein Spieler mit herausragenden Fähigkeiten. Er ist und bleibt begehrt für Vereine, die bereit sind, viel Geld zu zahlen. Dieses Thema wird uns in jeder Transferperiode begleiten", sagt er. "Wir haben gelernt, damit umzugehen. Julian wird vielleicht bis zum Ende seiner Karriere bei Schalke bleiben, vielleicht wird er den Verein aber auch mal wechseln. Wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet und stehen in engem Austausch mit ihm. Für uns ist das keine erdrückende Situation."

Das komplette Interview lesen Sie am Freitag in der RP-App oder am Samstag in der Rheinischen Post.

(gic)
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