Atomtransport in NRW: Route festgelegt
Düsseldorf (gmv). Castorbehälter aus dem münsterländischen Zwischenlager Ahaus sollen nach Medienberichten über den Hamburger Hafen in das russische Atomendlager Majak verschifft werden.
13.11.2010
, 02:30 Uhr
Atomkraftgegner kritisierten, die Route sei bei einem Geheimtreffen im Düsseldorfer Innenministerium festgelegt worden. Die rot-grüne Landesregierung verstricke sich "immer mehr in den Castor-Sumpf", erklärte das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Der Atommüll stammt ursprünglich aus einem DDR-Versuchsreaktor.