Matthew Morrison in New York "Glee"-Kollege widmet Cory Monteith Konzert

Düsseldorf · Die Todesursache des kanadischen Schauspielers Cory Monteith ist weiter unklar. Erste Ergebnisse werden am heutigen Dienstag erwartet. Noch immer sind Kollegen und Freunde schockiert. "Glee"-Kollege Matthew Morrison hat einen ganz persönlichen Weg gewählt, um sich von Monteith zu verabschieden.

 Sie waren "Glee"-Kollegen: Matthew Morrison (links) und der tote Cory Monteith.

Sie waren "Glee"-Kollegen: Matthew Morrison (links) und der tote Cory Monteith.

Foto: vagueonthehow/Flickr

"Ihr kamt her, um eine Show zu sehen. Ich kam her, um eine Show abzuliefern. Das ist das, was wir jetzt auch machen werden. Und wir werden es zu Corys Ehren tun." Diese bewegenden Worte sprach Monteiths Schauspiel-Kollege Matthew Morrison während seines Auftritts zu "54 Below Show" in New York am Montagabend.

Es war Morrisons ganz persönlicher Weg, mit dieser schwierigen Situation umzugehen. Ihm falle es schwer, zitierte die britische "Sun" auf ihrer Internetseite Morrison während des Auftritts, so kurz nach dem Tod Monteiths auf der Bühne zu stehen und sein Programm abzuspulen. Sein "Glee"-Weggefährte war am Samstag tot in seinem Hotelzimmer in Vancouver aufgefunden worden.

Erste Ergebnisse am Dienstag?

Die Sprecherin der Gerichtsmedizin in Vancouver, Barb McLintock, bestätigte dem "Hollywood Reporter", dass erste Ergebnisse der Autopsie am Dienstag (Ortszeit) verfügbar sein werden. Möglicherweise seien aber weitere Untersuchungen nötig, um genau sagen zu können, woran der "Glee"-Star gestorben ist, sagte McLintock weiter.

In einem Statement hatte sie sich zuvor nicht festlegen wollen, wann Ergebnisse vorliegen würden: "Wir möchten nicht vorhersagen, wie lange die toxikologischen Tests dauern. Wir verstehen aber, dass die Öffentlichkeit Antworten haben will, daher werden wir so schnell wie möglich arbeiten."

Spekulationen, wonach Drogen eine Rolle gespielt haben könnten, wollten die Ermittler nicht kommentieren. Mehrfach hatte Monteith in Interviews offen über seinen Kampf gegen die Drogensucht gesprochen und war erst vor wenigen Monaten in einer Entzugsklinik gewesen. Die Leiche des 31 Jahre alten Schauspielers war am Samstag in einem Hotelzimmer in Vancouver gefunden worden.

(dpa)
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