Mitarbeiter fehlten durchschnittlich 19,03 Tage Krankenstand in Bundesverwaltung auf Rekordniveau

Berlin · Die krankheitsbedingten Fehltage bei der Bundesverwaltung sind im Jahr 2011 laut einem Medienbericht auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Die Bundesbediensteten haben demnach im vergangenen Jahr wegen Krankheit im Schnitt an 19,03 Tagen gefehlt.

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Foto: dpa, Jens Büttner

Dies berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Gesundheitsförderungsbericht des Bundesinnenministeriums. Dies sei knapp ein Tag mehr gewesen als im Jahr zuvor.

Seit dem Jahr 2006 seien die Fehltage damit zum fünften Mal in Folge gestiegen, schrieb die Zeitung. Die meisten Krankheitsfehltage habe es mit 20,81 Tagen im Verteidigungsministerium gegeben, gefolgt vom Bundespresseamt mit 17,6 Tagen und dem Bildungsministerium mit 17,22 Tagen. Am seltensten fehlten demnach die Mitarbeiter beim Staatsminister für Kultur mit 9,73 Tagen, im Bundeskanzleramt mit 11,47 Tagen und im Justizministerium mit 11,88 Tagen.

(AFP/felt/csi)
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