Kita "brücke" Kindergartenkinder schauen Küken beim Wachsen zu

Willich · NEERSEN (tre) An der Milchtankstelle der Familie Stauten am Hagwinkel in Neersen piepst es derzeit. Direkt neben der Milchtankstelle sind nämlich acht Küken eingezogen. Die kleinen Flauschbälle stammen von der Neersener Kita "Brücke". Dort erlebten die Kinder dank einem Brutkasten, wie aus den Eiern von einem Hühnerzuchtbetrieb Küken schlüpften. Drei Wochen mussten die Eier dreimal am Tag gedreht werden, bis am 3.

Kita "brücke": Kindergartenkinder schauen Küken beim Wachsen zu
Foto: Treffer Bianca

NEERSEN (tre) An der Milchtankstelle der Familie Stauten am Hagwinkel in Neersen piepst es derzeit. Direkt neben der Milchtankstelle sind nämlich acht Küken eingezogen. Die kleinen Flauschbälle stammen von der Neersener Kita "Brücke". Dort erlebten die Kinder dank einem Brutkasten, wie aus den Eiern von einem Hühnerzuchtbetrieb Küken schlüpften. Drei Wochen mussten die Eier dreimal am Tag gedreht werden, bis am 3.

April die Küken da waren. Eigentlich wären die Küken nach einigen Tagen zum Zuchtbetrieb zurückgegangen, aber die Kinder wünschten sich, das Wachsen der kleinen Tiere mitzuerleben. Ein Wunsch, dem die Kita-Leiterin Bärbel Jansen gern nachkommen wollte. Kollegin Barbara Austmeyer hatte direkt eine Idee. "Ich wusste durchs Milchholen, dass die Familie Stauten Hühner hat. Daher habe ich einfach nachgefragt, ob die Küken nicht dort groß werden könnten", berichtet Austmeyer.

Rita Stauten gab der Anfrage grünes Licht. Am 13. April zogen die Küken ein. Eigens dafür baute der zwölfjährige Arndt Stauten ein Gehege mit Rotlichtlampe, Unterschlupf, Kletterstange sowie Wasser- und Futternapf neben der Milchtankstelle. Denn nicht nur die Kita-Kinder, die jetzt immer wieder zu Besuch kommen, haben Spaß an dem Hühnernachwuchs. Auch die Kunden, die Milch tanken, bleiben oftmals am Gehege stehen und beobachten die kleinen Hühner.

"Wenn sie größer sind und ein richtiges Gefieder haben, dürfen sie mit unseren anderen Hühnern auf die Hühnerwiese", sagt Rita Stauten. Bis dahin haben sie es unter ihrer Rotlichtlampe schön warm.

(tref)
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