Neuss Eine Premiere bei der grün-weißen Nacht

Neuss · Major und erster Vorsitzender René Matzner genoss die Jägernacht in seiner neuen Funktion.

 Die Band Voices sorgte für den passenden Sound bei der grün-weißen Nacht.

Die Band Voices sorgte für den passenden Sound bei der grün-weißen Nacht.

Foto: woi

Für René Matzner war die grün-weiße Nacht gewissermaßen ein Debüt. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde der Metzgermeister zum neuen Major und ersten Vorsitzenden des Neusser Jägerkorps gewählt. "Bislang gab es zwar schon einige Versammlungen unter meinem Vorsitz. Aber die grün-weiße Nacht war das erste Mal, dass in meiner Amtszeit getanzt wurde", sagt er. René Matzner übernahm bei der Feier am Samstag im Gare du Neuss die Begrüßung der Gäste. Und er genoss das Fest - die Freude ist ihm anzumerken.

Rund 300 Besucher kamen - darunter zum Beispiel die Komiteemitglieder Martin Flecken, der im November die Nachfolge von Thomas Nickel als Präsident des Neusser Bürger-Schützen-Vereins antreten soll, Mario Meyen und Achim Robertz. "Auch unser Schützenkönig Christoph Napp-Saarbourg hat uns beehrt - wegen seines dichten Terminkalenders stieß er zu späterer Stunde dazu", sagt Matzner. Dem Nachfolger von Major Jürgen Hall ist anzumerken, wie sehr er seine erste grün-weiße Nacht, die federführend von Hauptmann Michael Panzer und seinem Team organisiert wurde, in neuer Funktion genossen hat. Und Matzner hat natürlich eine Botschaft. "Die grün-weiße Nacht wurde eingeführt, um die lange Zeit zwischen zwei Jägerbällen zu überbrücken - und damit die große Jägerfamilie zwischendurch zum Tanz zusammenkommt. Inzwischen ist sie Tradition."

Gefeiert wurde am Samstagabend bis tief in die Nacht. Für die gute Stimmung sorgte unter anderem die Band Voices, im Anschluss kam der Sound für die große Jäger-Sause dann vom DJ. "Das war richtig gut", betont Matzner. Er nutzte die Jägernacht, um sich unter die Gäste zu mischen, an den einzelnen Tischen vorbeizuschauen und das Gespräch zu suchen. Dabei habe er die Jäger und die Jäger ihn noch besser kennengelernt, betont er. Zwischendurch fand er natürlich auch Zeit zum Tanzen. Nur zu den letzten Gästen zählte er nicht: Wegen des Weißen Sonntags musste er gestern früh raus. Die Arbeit rief.

(NGZ)
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