Hilden/Haan Projekt korrekt: Polizei verhängt 87 Verwarngelder

Hilden/Haan · Zahlreiche Polizisten aus Mettmann und Düsseldorf waren gestern auf den Straßen von Hilden, Haan, Ratingen, Langenfeld und Monheim unterwegs, um Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr zu kontrollieren. Gleichzeitig wurden aber auch Verstöße von Autofahrern geahndet, die die allgemein als "schwächer" bekannten Verkehrsteilnehmer behinderten oder sogar gefährdeten.

Der Aktionstag gehört zum "Projekt Korrekt". Ziel dieser Aktion ist es, durch mehr Kontrollen nachhaltig auf das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer einzuwirken. Parallel zu den Kontrollen auf den Straßen informierten Beamte der Verkehrsunfallprävention von 12 bis 18 Uhr an einem Infostand in der Hildener Fußgängerzone über den wirksamen Schutz und das richtige Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr. Unterstützt wurden sie von den "ASSen" des "Aktionsbündnisses Seniorensicherheit".

Die Bilanz der Verkehrskontrollen: Die Polizei verhängte 78 Verwarngelder gegen Fahrradfahrer und neun Verwarngelder gegen Fußgänger. Sie registrierte 21 Verstöße gegen das Handyverbot von Fahrzeugführern (auch Fahrradfahrer), verhängte acht Verwarngelder gegen Fahrzeugführer wegen Fehler beim Abbiegen und ebenso viele gegen Fahrzeugführer wegen Fehler bei der Vorfahrt. Sechs Verwarngelder müssen Autofahrer wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht zahlen. Zudem gab es eine Anzeige gegen einen Autofahrer wegen des Verstoßes gegen Sicherungspflichten für Kinder und eine weitere Anzeige gegen einen Fahrzeugführer, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

(arue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort