Vereinbarung in Düsseldorf unterzeichnet Die S-Bahn in Grevenbroich soll schneller kommen

Grevenbroich · Der Nahverkehr im Rheinischen Revier soll mit Mitteln aus dem „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ schneller ausgebaut werden. Davon soll auch die geplante S-Bahn-Linie 6 von Köln über Rommerskirchen, Grevenbroich und Jüchen bis Mönchengladbach profitieren.

 Auf der Strecke von Grevenbroich nach Köln soll bald auch eine S-Bahn fahren. Heute verkehren dort die RE 8 und die RB 27.

Auf der Strecke von Grevenbroich nach Köln soll bald auch eine S-Bahn fahren. Heute verkehren dort die RE 8 und die RB 27.

Foto: Lothar Berns/L. Berns

Eine entsprechende Vereinbarung haben am Mittwoch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Verkehrsminister Hendrik Wüst für das Land mit Ronald Pofalla, Vorstand bei der Deutschen Bahn, sowie Vertretern des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) unterzeichnet. Kritik kommt von der SPD. Sie fordert den S-Bahn-Ausbau auch zwischen Bedburg und Düsseldorf, Grevenbroich würde damit S-Bahn-Drehkreuz werden.