Verkehr der Zukunft Eine Strategie für den Verkehr im Revier

Grevenbroich · Wie sieht eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur für den Strukturwandel aus? Eine Mobilitätsstrategie stellten jetzt Kreisdirektor Dirk Brügge und Bodo Middeldorf von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier in Grevenbroich vor.

 Neue Bahnverbindungen sollen das ÖPNV-Angebot verbessern, etwa die Revier-S-Bahn bis Aachen, die auch in Grevenbroich halten soll.

Neue Bahnverbindungen sollen das ÖPNV-Angebot verbessern, etwa die Revier-S-Bahn bis Aachen, die auch in Grevenbroich halten soll.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Morgens auf der A 46 Richtung Neuss: Regelmäßig stehen Autofahrer bereits ab Jüchen im Stau. Klar ist: Verkehrsinfrastruktur- und angebot im Kreis und im Rheinischen Revier weisen Defizite auf. „Eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur ist das Rückgrat für einen erfolgreichen Strukturwandel“, sagt Dirk Brügge. Für die Schaffung des Verkehrs der Zukunft hat der Kreisdirektor des Rhein-Kreises Neuss mit seinem Team Vorarbeit geleistet. Zwei Jahre lang war er Vorsitzender des so genannten Revierknotens „Infrastruktur und Mobilität“. In vier Monaten davon entstand die Mobilitätsstrategie „2038 plus“, die Brügge am Mittwoch gemeinsam mit Bodo Middeldorf, dem Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR), vorgestellt hat.