Erkelenz Keine heiße Spur im Mordfall

Erkelenz · Auch rund drei Monate nach der Ermordung eines 51-jährigen Augenarztes auf einem Feld bei Immerath haben die Ermittler noch keine heiße Spur. Derzeit gebe es keine neuen Erkenntnisse, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach auf Anfrage. Spaziergänger hatten die Leiche des Mannes am 9. Januar auf einem Wirtschaftsweg in Höhe des Erkelenzer Ortsteils Immerath entdeckt.

Er wurde durch mehrere Schüsse aus einer Schnellfeuerwaffe getötet. Der Arzt aus Erkelenz war in seiner Freizeit begeisterter Motorradfahrer gewesen. Es wurde daher spekuliert, ob er Opfer einer Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Motorradclubs geworden sein könnte. Entsprechende Ermittlungen haben aber nach Angaben der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach keine Ergebnisse erbracht.

Der Tote hatte offenbar auf einer seiner eigenen Waffen gelegen, auch in seiner Wohnung war eine Schusswaffe gefunden worden. Der alleinstehende Mann soll Sportschütze gewesen sein. Für die Aufklärung des Mordes haben Angehörige eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt.

Bisherige Berichte können Sie im Internet nachlesen unter:

(RP)
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