Neues Modell im Januar Opel Astra - so startet die nächste Generation
Düsseldorf · Opel zeigt die nächste Generation seines kompakten Astra. Der Konkurrent für Golf und Co. setzt dabei erstmals auch auf einen Plug-in-Hybrid, soll dazu außerdem durch markantes Design punkten.
Opel hat die Hüllen vom neuen Astra gezogen. Kurz vor der Weltpremiere Ende August und rund ein halbes Jahr vor dem geplanten Verkaufsstart hat Opel die ersten Fotos der nächsten Generation veröffentlicht. Mit betont sportlichem Design soll er vor allem gegen Erzrivale VW Golf punkten und sich neben Modellen wie Ford Focus oder Kia Ceed behaupten.
Mit einigen prägnanten Linien im Blech trägt der Kompakte auch die neue Front der Marke mit dem sogenannten Vizor-Grill. Anfang 2022 soll es den neuen Astra laut Opel auch wieder als Caravan mit Kombi-Heck geben.
Angaben zu Preisen machte Opel noch nicht. Doch dürfte der auf 4,37 Meter gewachsene Astra etwas teurer werden als das laufende Modell, das aktuell bei 22 465 Euro startet.
Der neue Astra ist auch mit Stecker zu bekommen Technisch teilt sich der Astra eine Plattform mit den französischen Schwestermodellen DS4, Peugeot 308 und Citroën C4. Von dort stammt auch das Plug-in-Hybridsystem, das es nun erstmals in einem Astra gibt, so Opel weiter.
Wie die Franzosen kombiniert Opel dafür einen 1,6 Liter großen Benziner mit einem E-Motor und einem Pufferakku von 12,4 kWh. Je nach Modellvariante liegt die Systemleistung dann laut Hersteller bei 132 kW/180 PS oder 165 kW/225 PS. Die elektrische Reichweite beziffern die Hessen mit rund 50 Kilometern.
Benziner und Diesel sind auch im Programm Alternativ gibt es zunächst einen 1,2 Liter großen Dreizylinder-Benziner mit 81 kW/110 PS oder 96 kW/130 PS sowie einen Diesel, der aus vier Zylindern mit 1,5 Litern Hubraum 96 kW/130 PS schöpft. Angaben zu Fahrleistungen und Verbrauch hat Opel noch nicht gemacht.
Auch bei der Ausstattung will Opel nachlegen und verspricht serienmäßig LED-Scheinwerfer sowie ein digitales Cockpit mit frei stehenden Bildschirmen hinter dem Lenkrad. Gegen Aufpreis soll es besonders ergonomische Sitze sowie als weitere Astra-Premiere ein vollwertiges Head-up-Display geben.