Hollywood-Tricktechniker verwendeten Bilder von der Flut 2002 in Pirna Day after Tomorrow: Flutwelle kommt aus Sachsen

Dresden (rpo). Die Fluten, die im Sommer 2002 in Sachsen die Stadt Pirna in der Nähe von Dresden überschwemmten, dienten als Inspiration für die Wassermassen in Roland Emmerichs Film "The Day after Tomorrow". Ein Sprecher des Stadt bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Sächsischen Zeitung".

Szenenbilder: "The Day after Tomorrow"
12 Bilder

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Foto: 20th Century Fox

<P>Dresden (rpo). Die Fluten, die im Sommer 2002 in Sachsen die Stadt Pirna in der Nähe von Dresden überschwemmten, dienten als Inspiration für die Wassermassen in Roland Emmerichs Film "The Day after Tomorrow". Ein Sprecher des Stadt bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Sächsischen Zeitung".

Michael Möbius, in Los Angeles lebender Künstler und 3D-Fotograf hielt sich dem Bericht zufolge zu dieser Zeit gerade in Pirna, seinem Geburtsort, auf und schoss zahlreiche Fotos mit einer speziellen 3D-Kamera. Die Fotos zeigte er später seinem Freund Daniel Fazel, einem Computer-Animateur, der in Roland Emmerichs Filmen für die Spezialeffekte sorgt. Fazel sei begeistert gewesen, da es kaum vergleichbare dreidimensionale Aufnahmen gebe, nach denen im Computer die monströsen Hollywood-Wellen geklont werden können.

Die Flutwelle der Gottleuba wird also ab Donnerstag in den Kinos der Welt zu sehen sein. Digitalisiert, hundertfach vergrößerst und dramatisiert, wie der Sprecher der Stadt Pirna betont. "Bei uns in der Stadt hat es keine Menschen gegeben, die schreiend vor den Wellen davonrennen mussten."

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