"Hoaxmap" Internetseite berichtet über Gerüchte zum Thema Flüchtlinge
Berlin · Gerüchte über angebliche Verbrechen von Flüchtlingen oder Asylbewerbern haben Hochkonjunktur. Eine Website rückt sie zurecht.
"Hoaxmap" heißt das Projekt, eine interaktive "Gerüchtelandkarte", online unter hoaxmap.org. Mehr als 230 Beispiele sind dort aufgelistet, aus ganz Deutschland und Österreich. Ein Klick in eine interaktive Googlemaps-Karte führt zu dem betreffenden Ort und dem Gerücht, das mit ihm in Verbindung steht.
Ein Link leitet weiter zur Berichterstattung der regionalen Presse, die den Fall gecheckt hat. Dort lassen sich dann die Fakten nachlesen, die dazu recherchiert wurden. "Die Hoaxmap ist aus dem Wunsch entstanden, eine Ordnung in die Vielzahl gestreuter Gerüchte zu bringen", erklären die Organisatoren. "Sämtliche "Auflösungen" sind etablierten Medien entnommen und verlinkt."