Computer hilft beim Zusammensetzen 20 oder 500 Teile - Puzzle am PC
Frankfurt/Main · Auch in Zeiten von PC und iPad ist Puzzeln gerade in der dunklen Jahreszeit immer noch einer der beliebtesten Zeitvertreibe. Ravensburger hat den Sprung auf den Bildschirm gewagt und präsentiert schon die zweite Ausgabe seiner Puzzle für den Computer.
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100 Motive stehen dem Spieler zur Verfügung, der selbst entscheiden kann, ob er eher mit 20 Teilen beginnt oder sich gleich an ehrgeizige 500 wagt.
Das Puzzeln am PC bringt einige Vorteile mit sich: Neben den zahlreichen Motiven können auch eigene Bilder hochgeladen und zerlegt werden; es geht garantiert nie ein Teil verloren; und in den Spielpausen blockiert das Projekt nicht den Esstisch.
Gespielt wird am Bildschirm genauso wie klassisch: Die Teile sind über Spieltisch verteilt und müssen zusammengesetzt werden. Will der Spieler zuerst den Rand zusammensetzen, übernimmt der Computer das Sortieren. Auch bei größeren Puzzles helfen drei Sortierboxen, nicht den Überblick zu verlieren.
Die Bedienung erfolgt intuitiv, die Teile rasten hörbar ein, wenn sie passen. Warum die Teile nach dem Herausnehmen aus den Sortierboxen allerdings alle auf einem Haufen übereinander liegen und erst mühsam getrennt werden müssen, das wird wohl das Geheimnis der Entwickler bleiben. Etwas weniger Realitätsnähe wäre hier hilfreich gewesen.
Die Spielstände können gespeichert werden, sodass der Spieler auch mehrere Motive anfangen und später beenden kann. Neben dem freien Spiel gibt es noch den Kampagnen-Modus.
Dabei reist der Spieler mit dem Puzzle um die Welt. Die Motive sind vorgegeben und stellen zumindest zu Beginn auch für den Anfänger keine Herausforderung dar. Nach und nach puzzelt sich der Spieler durch sechs Kontinente und schaltet sich so neue Motive frei.
Das PC-Spiel "Ravensburger Puzzle Vol.2" von Ravensburger und Daedalic ist freigegeben ohne Altersbeschränkung und kostet knapp 20 Euro.
