Eurowings in Düsseldorf und Köln „Es gibt einen hohen Nachholbedarf nach Ferien“

Köln/Düsseldorf · Die Menschen wollen wieder in den Urlaub – das zeigt sich beim Lufthansa-Ableger auch in NRW. Zum Ferienstart sind Tickets teuer, neue Flugzeuge werden angeschafft, die weniger Sprit brauchen.

 Eurowings-Chef Jens Bischof leitete früher die Airline Sun-Express

Eurowings-Chef Jens Bischof leitete früher die Airline Sun-Express

Foto: dpa/Marcus Brandt

Für den Lufthansa-Ableger Eurowings ist die Corona-Krise erst einmal abgehakt. Jeden Tag würden die Buchungen weiter ansteigen, sagte Eurowings-Chef Jens Bischof bei einem Pressegespräch am Mittwoch. Das Niveau der täglichen Reservierungen würde bei „mehreren Zehntausend“ liegen, im Sommer würde die aus Köln gemanagte Airline 140 Ziele anfliegen, so viele wie nie zuvor. In den Sommerferien seien 600 Flüge am Tag geplant, ergänzte Bischof. Pro Woche werde es allein 380 Flüge nach Mallorca von 22 Flughäfen aus geben: „Wir sehen eine Reihe an Rekordwerten, wie wir sie vor Corona noch nicht gesehen haben.“