NS-Raubkunst

NS-Raubkunst: Museum kauft Bild zurück
NS-Raubkunst: Museum kauft Bild zurück

Entscheid in NeussNS-Raubkunst: Museum kauft Bild zurück

Nur einige Monate nach der Rückgabe eines Gemäldes an die Erben, kauft die Stadt es für die Museumssammlung zurück. Selbstverständlich sei diese Möglichkeit nicht, sagt Kulturdezernentin Christiane Zangs.

NS-Raubkunst - Neusser Rat thematisiert Restitutionsgesuch
NS-Raubkunst - Neusser Rat thematisiert Restitutionsgesuch

Im nicht öffentlichen TeilNS-Raubkunst - Neusser Rat thematisiert Restitutionsgesuch

Verdacht auf NS-Raubkunst: Wie geht es weiter mit dem Gemälde „La Promenade. Le sqaure des Batignolles“? Darüber wird am Freitag im nicht öffentlichen Teil des Rats der Stadt Neuss entschieden.

Kunstmuseum Münster zeigt Forschung zur eigenen Sammlung
Kunstmuseum Münster zeigt Forschung zur eigenen Sammlung

Ausstellung über NS-RaubkunstKunstmuseum Münster zeigt Forschung zur eigenen Sammlung

Seit August 2018 erforscht das LWL-Museum in Münster seine eigene Sammlung, ob sie NS-Raubkunst enthält. Diese und weitere Ergebnisse will das Museum ab August in einer Studioausstellung präsentieren.

„Holländisches Platzbild“ hängt nun wieder in Wien
„Holländisches Platzbild“ hängt nun wieder in Wien

NS-Raubkunst„Holländisches Platzbild“ hängt nun wieder in Wien

Der Xantener Dombauverein hatte das NS-Raubkunstgemälde an die Erben der ursprünglichen Besitzer übergeben – und sie brachten das Bild in die Stadt zurück, in der es gewesen war, bevor die Nazis kamen.

Wie Kunstwerke heilen können
Wie Kunstwerke heilen können

Restitution von KunstwerkenWie Kunstwerke heilen können

Die Rückgabe von NS-Raubkunst bietet viele Chancen der Verständigung, aber auch die Gefahr von neuem Antisemitismus droht.

Xantener Dombauverein gibt NS-Raubkunst an Erben zurück
Xantener Dombauverein gibt NS-Raubkunst an Erben zurück

Wertvolles ÖlgemäldeXantener Dombauverein gibt NS-Raubkunst an Erben zurück

Vor fast 80 Jahren nahmen die Nazis einer jüdischen Familie das Ölgemälde „Platzbild Dom“ weg. Der Xantener Dombauverein wird das Bild nun an die Erben der ursprünglichen Besitzer zurückgeben.

Die andere Sicht auf den Fall Gurlitt

DüsseldorfDie andere Sicht auf den Fall Gurlitt

Der Buchautor und Dokumentarfilmer Maurice Philip Remy warf in Düsseldorf dem Staat völliges Versagen vor. Die Behörden hätten nicht erkannt, dass der Kunst-Erbe Cornelius Gurlitt Opfer und nicht Täter war.

Mondrian - Anspruch der Erben verjährt

KrefeldMondrian - Anspruch der Erben verjährt

Die Stadt Krefeld hat mit Peter Raue einen der profiliertesten Juristen und Kunstkenner Deutschlands beauftragt, ihre Interessen im Streit um die Bilder des niederländischen Künstlers Piet Mondrian zu vertreten. Schon die Anschrift der Kanzlei in Berlin am Potsdamer Platz 1 flößt Respekt ein. Noch mehr beeindrucken allerdings die Referenzen des 77-jährigen Rechtsanwalts.

Städel-Museum behält Beckmann-Gemälde

FrankfurtStädel-Museum behält Beckmann-Gemälde

Ein bedeutendes Werk des deutschen Expressionisten Max Beckmann (1884-1950) -das Ölgemälde "Eisgang" - verbleibt im Frankfurter Städel-Museum. Darauf hat sich der Museumsverein mit den Erben der von den Nationalsozialisten ermordeten Erst-Eigentümer des Bildes nach langen Verhandlungen geeinigt, wie das Städel Museum mitteilte.

Gurlitts Vermächtnis

Ausstellung in der Bundeskunsthalle in BonnGurlitts Vermächtnis

In der Bundeskunsthalle in Bonn und im Kunstmuseum Bern werden in einer Doppelausstellung erstmals Werke aus dem Kunstfund Gurlitt präsentiert.

Bundeskunsthalle zeigt Werke aus dem "Kunstfund Gurlitt"
Bundeskunsthalle zeigt Werke aus dem "Kunstfund Gurlitt"

BonnBundeskunsthalle zeigt Werke aus dem "Kunstfund Gurlitt"

2013 bewegte der "Kunstfund Gurlitt" nicht nur die Kunstszene. Die Sammlung, die teils aus NS-Raubkunst stammt, umfasst Werke von Dürer, Monet oder Picasso. In Bonn und Bern wird sie nun der Öffentlichkeit präsentiert.

Gurlitt-Sammlung wird erstmals öffentlich ausgestellt
Gurlitt-Sammlung wird erstmals öffentlich ausgestellt

In Bonn und BernGurlitt-Sammlung wird erstmals öffentlich ausgestellt

"Nazi-Schatz" wurde der spektakuläre Kunstfund betitelt, von einem milliardenhohen Wert wurde geraunt. Mehr als fünfeinhalb Jahre nach der rechtlich zweifelhaften Beschlagnahmung der Sammlung von Cornelius Gurlitt wird der Schleier über den Kunstwerken nun gelüftet.

Erben fordern Welfenschatz zurück

BerlinErben fordern Welfenschatz zurück

Ein US-Gericht hat die Klage gegen Deutschland zur Herausgabe des Welfenschatzes teilweise zugelassen. Wie der deutsche Anwalt der Kläger bestätigte, wies das Gericht die Auffassung zurück, der Fall gehöre nicht vor ein amerikanisches Gericht.

Raubkunst gibt noch heute Rätsel auf

DüsseldorfRaubkunst gibt noch heute Rätsel auf

Die Herkunft vieler Kunstwerke ist unklar. Viele NRW-Institutionen sind um Aufklärung bemüht.

Xanten streitet um Nazi-Raubkunst

XantenXanten streitet um Nazi-Raubkunst

Der Dombauverein besitzt ein Gemälde, das die Gestapo den jüdischen Besitzern entzog. Wer ist der rechtmäßige Eigentümer?

Gurlitt-Sammlung wird in Bonn und Bern ausgestellt

BonnGurlitt-Sammlung wird in Bonn und Bern ausgestellt

Kunstwerke aus dem Nachlass des umstrittenen Sammlers Cornelius Gurlitt sollen im kommenden Winter in Bonn und Bern gezeigt werden. "Das umfangreiche Werkkonvolut soll einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und von einer historisch-wissenschaftlichen Kontextualisierung begleitet werden", teilten die Bundeskunsthalle in Bonn und das Kunstmuseum in Bern mit.

Gurlitt-Sammlung: Menzel-Bild als Raubkunst enttarnt

BerlinGurlitt-Sammlung: Menzel-Bild als Raubkunst enttarnt

Ein weiteres Bild aus dem spektakulären Kunstfund des Münchner Sammlers Cornelius Gurlitt ist als NS-Raubkunst identifiziert worden. Wie die zur Aufklärung eingesetzte Taskforce mitteilte, ließ sich bei der Bleistiftzeichnung "Inneres einer Gotischen Kirche" (1874) von Adolph von Menzel nachweisen, dass die Tochter des ursprünglichen Besitzers es wegen der Verfolgung ihrer Familie durch die Nazis verkaufen musste. Bisher haben noch keine Erben Anspruch auf das Werk erhoben. Es ist der fünfte Fall, in dem die Taskforce einen NS-Raubkunstverdacht erhärten konnte. Fast 500 Werke sind allerdings noch zweifelhaft; eine genaue Überprüfung steht an.

Mannheim: Verdacht auf NS-Raubkunst

MannheimMannheim: Verdacht auf NS-Raubkunst

Auf der Suche nach NS-Raubkunst hat die Kunsthalle Mannheim Verdachtsfälle aufgespürt. Bei 18 Skulpturen und Malereien gebe es Hinweise, dass es sich um NS-Raubkunst handeln könnte, hieß es. Darunter Werke von László Moholy-Nagy, Max Slevogt und Edgar Degas. Die Werke würden nun dem Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste gemeldet und in der Online-Datenbank Lostart veröffentlicht. Damit sollen während der Nazi-Zeit unrechtmäßig entzogene Kunstwerke ihren früheren Besitzern oder deren Erben zurückgegeben werden.

Gurlitt-Kommission beendet Arbeit zum Jahresende

BerlinGurlitt-Kommission beendet Arbeit zum Jahresende

"Eine Rückgabe ohne Wenn und Aber" - dazu hat sich Deutschland verpflichtet, sobald sich Werke des Münchner Kunstsammlers Cornelius Gurlitt als NS-Raubkunst herausstellen. Seit eineinhalb Jahren versucht eine international besetzte Taskforce, die Geschichte des wertvollen Kunstschatzes zu klären. Genau 1497 Werke müssen dafür Stück für Stück unter die Lupe genommen werden. Ende des Jahres läuft das Projekt aus.

Sommerkino im Albert-Einstein-Forum
Sommerkino im Albert-Einstein-Forum

KaarstSommerkino im Albert-Einstein-Forum

Vom "Kinder-Medien-Preis"-gekrönten Familienfilm über mitreißende Dramen und ein atemberaubendes Naturspektakel bis hin zum kulinarischen Film-Häppchen bietet das "Kino Kaarst" jetzt ein proppevolles Programm.

Sotheby's versteigert Bild von Gustav Klimt für 35 Millionen Euro
Sotheby's versteigert Bild von Gustav Klimt für 35 Millionen Euro

"Bildnis Gertrud Löw"Sotheby's versteigert Bild von Gustav Klimt für 35 Millionen Euro

Das Auktionshaus Sotheby's hat am Mittwoch in London impressionistische Kunst im Wert von mehr als 179 Millionen Pfund versteigert. Die traditionelle Frühjahrsauktion wurde überraschend von Gustav Klimts "Bildnis Gertrud Löw" angeführt, das 24,8 Millionen Pfund (34,8 Millionen Euro) erzielte.

Die Opfer von NS-Raubkunst waren zumeist Juden. Die Nazis zwangen jüdische Sammler, ihre Schätze unter Wert zu verkaufen. Es wird geschätzt, dass 600 000 Kunstwerke zwischen 1933 und 1945 von den Deutschen in Europa gestohlen wurden. Zudem ließen die Nazis in den 30er Jahren 20 000 Kunstwerke, die sie als "entartete Kunst" deklarierten, aus Museen entfernen. Die Stadt Nürnberg hat jetzt ihre Sammlungen nach NS-Raubkunst durchsucht und ist fündig geworden. Bei acht Objekten handle es sich um Raubkunst aus jüdischem Besitz, teilte das Stadtarchiv mit. Auf der Liste stehen etwa ein rund 300 Jahre alter Deckelkrug aus indischer Jade und eine vergoldete Taschenuhr in Form eines Buchs.