Argentinisches Fußball-Talent Top-Klubs werben um den neuen Messi

Düsseldorf (RPO). Lionel Messi ist derzeit der beste Fußballer der Welt. Der kleine Argentinier verließ im zarten Alter von 13 Jahren mit seiner Familie die Heimat, um in der Jugendakademie des spanischen Spitzenklubs FC Barcelona anzuheuern. Nun schickt sich ein junger Landsmann an, in die Fußstapfen des 22-Jährigen zu treten.

Lionel Messi – Wunderkind, Weltfußballer, Rekordjäger
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Das ist Lionel Messi

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Foto: AP/Manu Fernandez

Guido Vadala heißt der Wunderknabe, ist zwölf Jahre alt und stammt aus Messis Heimatstadt Rosario. Der Junge soll wie sein großes Vorbild über eine exzellente Technik verfügen und seine jungen Gegenspieler ebenfalls mit atemberaubenden Dribblings in den Wahnsinn treiben. Diese Fähigkeiten haben sich schon bis nach Europa herumgesprochen. Gleich mehrere europäische Top-Klubs buhlen um die Dienste des Rohdiamanten.

Vadala absolvierte bereits ein zweiwöchiges Probetraining in La Masia, der berühmten Ausbildungsstätte der Jugendabteilung des FC Barcelona. Glaubt man seinem Vater, dann steht einer weiteren Parallele zum Lebenslauf seines Idols nichts im Wege. "Er hat die Trainer restlos überzeugt und der Klub will, dass er zurückkehrt", berichtet der stolze Herr Papa der argentinischen Tageszeitung "La Capital".

Doch bevor dies geschieht, geht es für Vater und Sohn Ende Januar erst einmal nach Italien. Dort stehen weitere Castings für den kommenden Superstar an. Rekordmeister Juventus Turin, Serienmeister Inter Mailand und Atalanta Bergamo haben offenbar ihr Interesse an der Ausbildung des Argentiniers bekundet.

Wo das fußballerische Talent des Sohnes die Familie Vadal auch hinbringt, eine Garantie, dass Guido irgendwann wirklich der neue Lionel Messi wird, kann kein Klub abgeben. Doch das spielt nach Meinung des Vaters auch keine Rolle: "Es ist natürlich noch viel zu früh, um Guido eine ähnliche Entwicklung wie Messi zu prophezeien. Er soll einfach Spaß haben und den Moment genießen." Und nebenbei anscheinend Europa kennenlernen. Vielleicht finden sich ja auch noch Interessenten aus Deutschland oder England.

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