Diversity in der Wirtschaft Vielfalt – ein zweischneidiges Schwert

Analyse | Düsseldorf · Wenn Menschen unterschiedlichen Geschlechts, diverser Herkunft oder mit hohen Altersunterschieden zusammenarbeiten, bringt das nicht immer produktivere Ergebnisse. Dafür können andere Ziele erreicht werden.

 Ein Überblick über Studien zeigt: Das Ausmaß und der ökonomische Vorteil von gemischten Teams variiert deutlich und lässt keine eindeutigen Ergebnisse zu.

Ein Überblick über Studien zeigt: Das Ausmaß und der ökonomische Vorteil von gemischten Teams variiert deutlich und lässt keine eindeutigen Ergebnisse zu.

Foto: Workday/Westend61

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde ursprünglich im Dezember 2021 auf RP ONLINE veröffentlicht. Da er weiter aktuell ist, bieten wir ihn noch einmal zum Lesen an.

Diese Szenen kennt jeder: Wenn bei internationalen Konferenzen Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammentreffen, dann bleiben beim gemütlichen Teil meist die Nationalitäten unter sich. Franzosen klönen mit Franzosen, Briten mit Briten, Deutsche mit Deutschen. Manchmal ermahnen die Leiter der Gruppen, sich doch bitte etwas zu mischen. Aber so richtig gelingt das selten. Das ist oft keine böse Absicht, eher der Hang zum Vertrauten. Es ist leichter, in der eigenen Sprache zu reden, Anspielungen oder Frotzeleien benötigen keine Vorinformationen, die Situation ist gelöst.