Fotos Diese bekannten Menschen sind 2023 gestorben

2. März: Der Saxophonist und Komponist Wayne Shorter ist im Alter von 89 Jahren in Los Angeles gestorben. Er spielte unter anderem mit Miles Davis – am Saxophon war Wayne Shorter ein Ausnahmetalent.

23. Februar: Der Hollywood-Produzent Walter Mirisch war verantwortlich für Klassiker wie „Manche mögen’s heiß“ und die „West Side Story“. Im Alter von 101 Jahren ist er in Los Angeles gestorben.

16. Februar: Der Sänger und Entertainer Tony Marshall hatte mehr zu bieten als den alten Schlager. Nun ist der Künstler nach langer Krankheit mit 85 Jahren gestorben.

15. Februar: Die US-Schauspielerin Raquel Welch stirbt im Alter von 82 Jahren. Die durch den Fantasyfilm „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“ aus dem Jahr 1966 weltweit bekannt gewordene Darstellerin starb nach „kurzer Krankheit“. Welch war in den 1960er und 1970er Jahren eines der großen „Sexsymbole“ der Filmwelt.

11. Februar: Hans Modrow, ehemaliger SED-Politiker und Delegierter der Linkspartei, ist im Alter von 95 Jahren gestorben.

10. Februar: Der spanische Regisseur Carlos Saura – hier 2015 am Rand des 61. Filmfestivals von Taormina in Italien – ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Saura war vor allem durch Filme wie „Carmen“ oder „Züchte Raben ...“ bekannt.

8. Februar: Der US-Komponist Burt Bacharach war für Lieder wie „Raindrops Keep Fallin' On My Head“ und „I Say a Little Prayer“ bekannt, nun starb er im Alter von 94 Jahren in Los Angeles, wie US-Medien berichteten. Seine von Stars wie Dionne Warwick, Aretha Franklin oder Frank Sinatra gesungenen Songs hatten immer wieder die Charts gestürmt.

4. Februar: Der damalige (September 2016) Intendant der Staatsoper Unter den Linden, Jürgen Flimm, in Berlin vor dem Eingang zur Intendanz. Am 4. Februar 2023 ist der legendäre Regisseur im Alter von 81 Jahren gestorben.

3. Februar: Der Schauspieler Dieter Schaad („Tatort“, „Lindenstraße“) starb „plötzlich und unerwartet“ am Freitag, 3. Februar, im Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt Wiesbaden, wie seine Agentur 60plus bestätigte. Eine Folge des „Tatorts“ soll noch ausgestrahlt werden, in der er zu sehen sein wird.
3. Februar: Der spanische Modedesigner und Parfümeur Paco Rabanne, hier bei der Präsentation seiner Modekollektion 2000 in Paris, ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Er war vor allem für seine extravaganten und futuristischen Entwürfe bekannt.

30. Januar: Die US-Schauspielerin Lisa Loring, die in den 1960-Jahren die erste „Wednesday“ der Addams Family spielte, ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Wie ihre Tochter mitteilte, erlitt sie einen Schlaganfall.

29. Januar: Die amerikanische Schauspielerin Annie Wersching ist im Alter von 45 Jahren an Krebs gestorben. Sie war bekannt durch Serien wie „Star Trek: Enterprise“ oder „24“.

28. Januar: Der US-Sänger, Gitarrist und Songwriter Tom Verlaine ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Mit bürgerlichem Namen hieß der ehemalige Frontman der Rockband Television Thomas Miller. Er gründete Television 1973 mit dem Gitarristen Richard Lloyd. Berühmt wurde die Band mit dem Punk-Album „Marquee Moon“ (1977) mit dem gleichnamigen Titel-Song.

20. Januar: Die Rocklegende David Crosby, Gründungsmitglied der Bands The Byrds und Crosby, Stills & Nash ist gestorben. Der Sänger, Gitarrist und Songwriter wurde 81 Jahre alt.

16. Januar: Die italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Das teilte die Nachrichtenagentur ANSA mit.

11. Januar: Der Musiker Jeff Beck ist mit 78 Jahren an bakterieller Meningitis gestorben. Der Brite galt als einer der besten Gitarristen aller Zeiten und ersetzte Eric Clapton bei den Yardbirds, spielte zusammen mit Rod Stewart in der Jeff Beck Group und mit Rockstars von Tina Turner bis Mick Jagger. 2022 veröffentlichte Beck ein Album mit Johnny Depp.

11. Januar: Das deutsche Model Tatjana Patitz ist im Alter von 56 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben. Sie gehörte in den 80er-jahren zu den sogenannten Supermodels neben Elle MacPherson, Claudia Schiffer und Cindy Crawford.

6. Januar: Der frühere italienische Fußball-Nationalspieler Gianluca Vialli verstarb nach langer Krankheit im Alter von 58 Jahren. Als Profi spielte er unter anderem für Sampdoria Genua, Juventus Turin und den FC Chelsea. Zwischen 1985 und 1992 lief er 59 Mal für die Nationalmannschaft Italiens auf und schoss 16 Tore. (Das Foto zeigt den Torjäger im Jahr 1996 beim Spiel zwischen Juventus Turin und Sampdoria.)

5. Januar: Die Ski-Ikone Rosi Mittermaier ist am Mittwoch „nach schwerer Krankheit im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen“. In Innsbruck gewann sie 1976 bei den Olympischen Spielen zweimal Gold in Abfahrt und Slalom und einmal Silber im Riesentorlauf und holte danach bei der WM weitere Goldmedaillen. Fortan hieß sie „Gold-Rosi“. Die Mutter des früheren deutschen Ski-Stars Felix Neureuther wurde 72 Jahre alt. Verheiratet war sie mit dem früheren Skirennfahrer Christian Neureuther. (Das Foto zeigt sie im Jahr 2011 in Garmisch-Partenkirchen.)

4. Januar: Die Theaterszene trauert um den früheren Dresdner Schauspielintendanten Dieter Görne. Er starb im Alter von 86 Jahren. Als Intendant prägte er das Staatsschauspiel Dresden von 1990 bis 2001 maßgeblich und stellte es neu auf. Görne war nach Stationen in Weimar, dem heutigen Chemnitz und andernorts 1984 als Chefdramaturg an das Dresdner Staatsschauspiel gekommen und hier 1990 zum Intendanten berufen worden. Nach elf Jahren trat er Ende der Spielzeit 2000/2001 in den Ruhestand.

4. Januar: Die britische Schriftstellerin Fay Weldon starb im Alter von 91 Jahren. Die Britin, die in Neuseeland aufgewachsen war, hinterlässt ein Werk von mehr als 30 Romanen, darunter auch das in Deutschland bekannte Buch "Die Teufelin" (Originaltitel: "The Life and Loves of a She-Devil"), das mit Roseanne Barr und Meryl Streep verfilmt wurde. Neben Romanen, in denen meist Frauen die Hauptrolle spielten, verfasste Weldon auch Kinderbücher, Drehbücher und Gastbeiträge für Zeitungen. Zeitweise verdingte sie sich auch als Werbetexterin. Bis 2021 lehrte sie an der Uni in Bath (Bath Spa University) Kreatives Schreiben. Im Jahr 2001 war ihr für ihre Verdienste um die Literatur ein Orden des Königshauses verliehen worden.

4. Januar: Der ungarische Verleger, Übersetzer, Dramaturg und Schauspieler Geza Morcsanyi ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Unter seiner Leitung gab der Verlag Magvetö von 1995 bis 2015 800 Bücher heraus, darunter die Werke führender ungarischer Schriftsteller. Unter ihnen waren der Literaturnobelpreisträger Imre Kertész, Péter Esterházy und Laszlo Krasznahorkai. Nach dem Ausscheiden bei Magvetö übernahm Morcsanyi, der zuvor weder auf der Bühne noch vor der Kamera gestanden hatte, im Spielfilm "Körper und Seele" von Ildiko Enyedi die männliche Hauptrolle. Der Film gewann 2017 den Goldenen Bären bei der Berlinale. Vor seinem Aufstieg zum Verlagsleiter hatte der studierte Wirtschaftswissenschaftler als Theaterdramaturg und Redakteur gearbeitet. Auch als Übersetzer russischer Theaterliteratur machte er sich einen Namen.

3. Januar: Der letzte der drei Astronauten, die 1968 beim ersten bemannten Apollo-Raumflug für elf Tage die Erde umkreisten, Walter Cunningham, starb im Alter von 90 Jahren in Houston/Texas, USA. Cunningham wurde am 16. März 1932 in Creston im US-Bundesstaat Iowa geboren. Der studierte Physiker wurde 1963 als Astronaut ausgewählt. 1971 verließ er die Nasa, leitete anschließend mehrere Unternehmen. Außerdem moderierte er Radiotalksendungen. Cunningham hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

1. Januar: Die dänische Journalistin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin Lise Nørgaard ist im Alter von 105 Jahren gestorben. In ihrer Heimat ist sie besonders für die Idee zur Fernsehserie "Matador" berühmt, die die ARD in den 1980er Jahren unter dem Titel "Die Leute von Korsbaek" ausstrahlte. Die Serie porträtiert das Leben in der fiktiven dänischen Kleinstadt Korsbaek von 1929 bis 1947. Auch als Journalistin machte sich Nørgaard einen Namen. (Foto: 15. Mai 2011)

1. Januar: Der mit der amerikanischen Funk-Band Earth, Wind & Fire bekannt gewordene Schlagzeuger Fred White starb im Alter von 67 Jahren. Die Ende der 1960er Jahre in Chicago gegründete Funk-Band war durch Hits wie "September", "Shining Star" und "Boogie Wonderland" berühmt geworden. Earth, Wind & Fire lieferte eine Mischung aus Soul, Funk, R&B, Pop, Jazz und Gospelmusik - und prägte damit den Sound der 1970er Jahre.
1. Januar: Die US-Rapperin Gangsta Boo (bürgerlicher Name Lola Mitchell) ist im Alter von 43 Jahren am Neujahrstag gestorben. Bekannt wurde die Rapperin mit der Rap-Crew „Three 6 Mafia“, der sie im Alter von 15 Jahren 1995 beitrat. Sie setzte sich als erste Rapperin durch und galt als Pionierin des "Südstaaten-Rap". Später verließ Boo die Band, um sich ihrer Solokarriere zu widmen.
