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Krefeld hilft 150 Notunterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge

Krefeld · Verwaltung und Tafel bereiten für die kommende Woche einen Hilfstransport an die ukrainisch-polnische Grenze vor. OB Frank Meyer widerspricht FDP-Forderungen, die Partnerschaft mit der russischen Stadt Uljanowsk zu beenden.

„Hunderttausende Menschen fliehen aktuell vor den Angriffen in der Ukraine in die Nachbarstaaten und brauchen schnellstmöglich auch unsere Hilfe in Krefeld“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer.

„Hunderttausende Menschen fliehen aktuell vor den Angriffen in der Ukraine in die Nachbarstaaten und brauchen schnellstmöglich auch unsere Hilfe in Krefeld“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Krefeld bereitet sich auf die Unterbringung von Menschen vor, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Aktuell stehen 105 freie und sofort belegbare Plätze in den Notunterkünften der Stadt zur Verfügung. 45 zusätzliche Notschlafplätze können zudem ab sofort in einem großen Gemeinschaftsraum der Unterkunft Westparkstraße genutzt werden. Weitere Möglichkeiten werden geprüft. „Hunderttausende Menschen fliehen aktuell vor den Angriffen in der Ukraine in die Nachbarstaaten und brauchen schnellstmöglich auch unsere Hilfe in Krefeld. Die Aufnahme vieler geflüchteter Menschen braucht stets das Engagement der ganzen Stadtgesellschaft. Das hat Krefeld schon in der Vergangenheit gut gemeistert“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer. „Wir sehen mit Entsetzen die Bilder aus der Ukraine, die große Betroffenheit auslösen. Wir sind in Krefeld willens und bereit, Menschen aus dem Kriegsgebiet zu unterstützen und sie auch in unserer Stadt unterzubringen und zu versorgen.“ Stadtdirektor Markus Schön, zu dessen Geschäftsbereich auch Migration und Integration gehört, stellt fest: „Es sind bereits vereinzelt aus der Ukraine Geflüchtete in Krefeld angekommen – über private Kontakte und Verbindungen.“