Football Mit einem Arbeitssieg in die Sommerpause

Die Schiefbahn Riders besiegten Witterschlick mit 36:18, aber verloren Dominik Schirrmann.

 Die Schiefbahn Riders behaupten in dieser Szene das „Ei“ und setzten sich auch am Ende des letzten Spiels vor der Sommerpause durch. .

Die Schiefbahn Riders behaupten in dieser Szene das „Ei“ und setzten sich auch am Ende des letzten Spiels vor der Sommerpause durch. .

Foto: Prümen, Norbert (nop)

(oli) „Das war ein schweres Stück Arbeit mit einem ausgedünnten Kader“, kommentierte Detlef Zorn nach dem 36:18 (15:0, 14:0, 0:6, 7:12)-Auswärtserfolg der Schiefbahner Riders im Stadion-Glutofen bei den Witterschlick Fighting Miners. Getrübt wurde der Riders-Auftritt durch eine Verletzung von Defender Dominik Schirrmann, der kurz vor Spielschluss mit einem komplizierten Unterschenkelbruch ausscheiden musste und nun für den Rest der Saison ausfällt.

Verletzungs- und urlaubsbedingt fehlten den Riders im letzten Saisonspiel vor der Sommerpause viele Spieler. Zunächst merkte man der Mannschaft vom Niederrhein diesen Malus nicht an. Sie ging konzentriert zu Werke, und nach einem eroberten Ball durch ein Fumble der Miners war Runningback Markus Thöne mit den ersten Punkten zum 6:0 zur Stelle, die Chris Schwab mit einer 2-Point-Conversion zum 8:0 veredelte. Abermals war es Markus Thöne der durch einen weiteren Lauf das 15:0 (PAT Chris Schwab) im ersten Quarter nachlegte.

Im zweiten Quarter machten die Riders erfolgreich weiter. Widereceiver Yannik Glasmacher markierte nach einem kurzen Pass von Quarterback Steffen Breidenbach mit einem Lauf das 21:0 (PAT Chris Schwab). Ein erneuter weiter Pass von Breidenbach auf Jakob Zschäbitz schraubte das Ergebnis zur Halbzeit auf 29:0 (PAT Chris Schwab) hoch, wobei die Riders kurz vor der Halbzeit auch noch ein Fieldgoal verschossen und die Miners überhaupt nicht ins Spiel fanden.

Das sollte sich nach der Halbzeit deutlich ändern. Zunächst verloren die Riders an der eigenen 33yard-Line den Ball, und per Lauf verkürzte Miners-Ballträger Felix Huhn zum 6:29. Eine weitere Möglichkeit vergaben die Rheinländer nach vier erfolglosen Versuchen unmittelbar vor der Riders-Endzone. Nach dem Wechsel ins vierte Quarter machten die Miners dort weiter, wo sie aufgehört hatten, marschierten über das Feld gegen eine nun müde Riders Defense. Widereceiver Ben Ippendorf war es vorbehalten, nach einem schönen Pass das 12:29 zu markieren. Doch auch die Footballer aus Willich schlugen mit einem mustergültigen Pass auf Jakob Zschäbitz zum 12:36 (PAT Chris Schwab) erfolgreich zurück, stellten den alten Abstand wieder her.

Kurz vor Schluss des Spiels verloren die Riders im Angriff liegend erneut den Ball nahe der eigenen Endzone. Dieses Geschenk nahm der Witterschlicker Quarterback Milan Künkler dankend an und schaffte mit einem beherzten Lauf den nächsten Touchdown zum 18:36-Endstand.

Nach dem Spiel gehen die Footballer nun in die Sommerpause. Der nächste Auftritt ist am 1. September um 15 Uhr, wenn Cologne Ronin zu Gast an der Siedlerallee sein wird.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema