Stadtporträt Global-Player Willich

Willich · Fernost kennt das niederrheinische Willich. Rund 40 Unternehmen aus Japan, Korea, Taiwan und Hongkong sind inzwischen in Willich zu Hause.

Impressionen aus Willich
13 Bilder

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So namhafte Firmen wie Canon, Fujinon, Hitachi, Toshiba, Yamato Scale und viele andere haben sich im Norden der Stadt niedergelassen. Was hier in Münchheide seit 1980 auf dem Acker entstand und anfangs mild belächelt wurde, hat sich zu einer Erfolgsstory entwickelt.

Aber die Stadt Willich hat nicht nur Zukunft, sondern steckt auch voller Geschichte. 1137 wird Willich erstmals als "Wylike" in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Kamp erwähnt. "Anrode", der heutige Stadtteil Anrath, war sogar schon 1010 eine selbstständige Pfarrei. "Schyffbaen", heute Schiefbahn, taucht erstmals 1420 urkundlich auf, und die Geschichte von "Ners", dem heutigen Neersen, lässt sich bis ins Jahr 1262 zurückverfolgen.

Sie alle genießen ein breites Sport-, Freizeit-, Schul- und Kulturangebot. Abtauchen im attraktiven Schwimmbad "De Bütt", rollen mit dem Skateboard in der Halfpipe, golfen auf dem Duvenhof, spielen im Sport- und Freizeitzentrum oder auf Bolzplätzen und in Sporthallen, entspannen und klönen in Jugendfreizeitreffs - alles ist möglich. Ausstellungen, Konzerte, Galerien und Kabarett bieten Kultur satt. Und das Schloss Neersen mit seinem herrlichen Park, der zur Euroga 2002plus gründlich "geliftet" wurde, stellt die historische Kulisse für die Festspiele.

Und wer gern feiert, hat dazu in der Stadt Willich reichlich Gelegenheit. Zum Beispiel bei acht Schützenfesten, darunter das zweitgrößte am Niederrhein, das der ASV Willich jeden Juli ausrichtet.

Brauchtum und Moderne sind in der Stadt Willich eben eng verbunden.

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