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Dinslaken Solarstromspeicher werden mit Zuschüssen gefördert

Dinslaken · Den Strom vom eigenen Dach auch abends und nachts nutzen - das geht mit einer Batterie an der Photovoltaikanlage.

Seit 1. März werden diese Speicher wieder staatlich gefördert. Die KfW gewährt einen Kredit mit Tilgungszuschuss. "Wer die größtmögliche Summe erhalten möchte, sollte sich allerdings sputen, denn die gibt es nur bei Antragsstellung bis Ende Juni", so die Beratungsstelle Dinslaken der Verbraucherzentrale. Danach sinkt die Höhe des Zuschusses. "Speicher helfen dabei, die Stromausbeute vom eigenen Dach so gut wie möglich selbst zu nutzen und so die Energierechnung zu senken", erklärt die Verbraucherberatung Dinslaken. Denn je größer der sogenannte Eigenverbrauch ist, desto mehr lohnt sich der Sonnenstrom.

Im neuen Zuschussprogramm werden zunächst 25 Prozent der förderfähigen Kosten für Anschaffung und Installation eines Speichers erstattet. Diese sind allerdings gedeckelt: Maximal 2.000 Euro pro Kilowatt Nennleistung der Photovoltaikanlage werden anerkannt. Das heißt, anfangs gibt es bis zu 500 Euro Speicherförderung pro Kilowatt der Solaranlage, wenn letztere zusammen mit der Batterie installiert wird. Wird der Speicher bei einer bestehenden Anlage ergänzt, liegt die Grenze der förderfähigen Kosten bei 2200 Euro. Ab 1. Juli sinkt der Tilgungszuschuss auf 22 Prozent und danach in halbjährlichen Schritten immer weiter. Wichtig: Wer das Geld will, muss erst den Antrag stellen, bevor er einen Kauf- oder Montagevertrag unterschreibt.

Infos und Hilfe bei der Klärung, ob ein Haus für Photovoltaik geeignet ist, gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Dinslaken, Termine jeweils donnerstags zwischen 16 und 18 Uhr an der Duisburger Straße 21. Die halbstündige Beratung für fünf Euro wird unter Telefon 02064 4564701 und per E-Mail: (energieberatung@dinslaken.de) vereinbart.

(RP)
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