Dinslaken Gebäude am Kreisverkehr sollen schöner werden

Dinslaken · Dinslakener Bauausschuss berät über Zuschuss zur Gestaltung der Fassade.

Unter anderem mit der Innenstadtentwicklung beschäftigt sich der Bauausschus am Montag, 18. September, im Rathaus. Konkret geht es um eine Förderung der Modernisierung des Gebäudekomplexes am Kreisverkehr, in dem unlängts der Penny-Markt eingezogen ist. Dieser ist ein besonderer Standort in der Dinslakener Innenstadt. Er befindet sich direkt gegenüber dem neu gestalteten Stadtpark und der Kathrin-Türks-Halle. Die Erscheinung des direkten Umfelds hat sich durch den gegenüberliegenden Neubau sowie die Modernisierung von Bestandsgebäuden bereits stark verbessert.

Als nächster Schritt sollen, wie berichtet, die gesamte Fassade sowie das Dach des Gebäudekomplexes umfangreich saniert werden. Dies wird von der Verwaltung absolut befürwortet und ist wichtig, um die bereits begonnene Aufwertung rund um den Kreisverkehr voranzutreiben. Der Eigentümer hat einen Entwurf für die Fassadensanierung erarbeiten lassen. Die privaten Investitionskosten liegen nach aktueller Kostenberechnung bei rund 5 Millionen Euro.

Seit dem Jahr 2010 haben Private die Möglichkeit, entsprechend der Richtlinie der Stadt Dinslaken über die Vergabe von Zuwendungen zur Gestaltung privater Fassaden, Innenhöfe und Freiflächen im Rahmen des Projektes Innenstadt Mittel zu beantragen. Aufgrund der im vorliegenden Fall erheblichen positiven Auswirkungen auf die Innenstadt als Wohn- und Geschäftsstandort empfiehlt die Verwaltung, diese Maßnahme im Rahmen des Hof- und Fassadenprogramms mit maximal bis zu 99.

000 Euro zu bezuschussen, wovon 70 Prozent im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms Aktive Stadt- und Ortsteilzentren durch Bund und Land gefördert werden. Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr.

(RP)
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