Sehen Sie tagsüber nach dem Rechten und halten Sie Beweise per Foto fest Wohnungsabnahme: Wie sieht's denn hier aus?

Das wichtigste bei der Wohnungsabnahme: Nehmen Sie sich Zeit. Denn um alle möglichen Schäden zu entdecken müssen Sie die Wohnung sehr sorgfältig prüfen. Auf was Sie achten müssen.

Vereinbaren Sie die Wohnungsabnahme für tagsüber. Bei Tageslicht können Sie besser erkennen, ob die Wände gleichmäßig gestrichen worden sind. Ein Tipp: Achten Sie besonders auf die Sauberkeit in Bad und Küche. Das ist oft ein guter Hinweis dafür, wie der Mieter mit der Wohnung umgegangen ist.

Schreiben Sie ein Abnahmeprotokoll. Lassen Sie sich Zeit! Alles, was Sie übersehen, können Sie später nicht mehr anführen. Fertigen Sie ein Abnahmeprotokoll an. Einzutragen sind der Name des Mieters, Datum, Zeit, Ort, Straße, Haus und die anwesenden Personen. Halten Sie darin alle Mängel genau fest. Notieren Sie dort auch die Zählerstände, die Sie gemeinsam mit Ihrem Mieter ablesen. Wenn Sie Einbauten des Mieters übernehmen wollen, schreiben Sie den ausgehandelten Preis dafür auch in das Abnahmeprotokoll.

Beschädigte Gegenstände kommen nicht gleich auf den Müll, sondern werden als Beweise aufbewahrt. Nehmen Sie aus dem selben Grund einen Fotoapparat mit. Fotos von Beanstandungen gelten auch als Beweismittel.

Damit Sie bei der Wohnungsabnahme nichts vergessen, haben wir Ihnen eine Übersicht mit den wichtigsten Punkten zusammen gestellt. Einfach die Checkliste downloaden, ausdrucken und zum Termin mitnehmen!

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