Herzrasen Was das Kino zu Weihnachten schenkt

Düsseldorf (RPO). Komisch sind Filme mit Jack Black nur in Kinos, in den Dosenbier verkauft wird und in denen der Einlass unmittelbar an dessen Hektoliter weisen Konsum geknüpft ist. Zumindest gilt das bis Weihnachten. Dann kommt Black mit "Gullivers Reisen" ins Kino, ein Film, für den mindestens der Regisseur hoffen lässt.

 Jack Black stimmt Tennissocken stilsicher auf Feinripp mit Eingriff ab.

Jack Black stimmt Tennissocken stilsicher auf Feinripp mit Eingriff ab.

Foto: AP, AP

Rob Letterman ist bisher durch Animationsfilme bekannt geworden: "Kleine Fische, große Haie" und "Monsters vs. Aliens". Beide weichen nicht überragend vom Programm für den harmoniesüchtigen Gucker ab, aber in beiden verstecken sich verrückte Figuren, die einen unerwartet abgedrehten Humor in die Filme bringen.

"Gullivers Reisen" scheint aus ähnlichen Zutaten produziert zu sein, denn er beginnt wie eine der Komödien, in denen der Zuschauer am Ende glauben soll, Frauen entschieden sich freiwillig für Typen wie Black. Der Weg zum Herzen der natürlich granatenhübschen Frau, die natürlich einen dieser hinterhältigen Pferdeschwänze trägt, führt diesmal über die Kleinigkeit "Geheimnis des Bermuda-Dreiecks lösen".

Gulliver Black gerät dabei in einen Sturm, landet auf einer Insel mit Leuten, die eine reichliche Ecke kleiner sind als er — und Letterman beginnt seine Kunst. Denn auf der Insel Liliput tobt er seine Ideen von guten Dialogen bis zu einem Tischkicker-Spiel mit Einwohnern aus. Den Rest sehen wir Weihnachten.

"Gullivers Reisen" startet am 30. Dezember in den deutschen Kinos.

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