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Fan-Chaoten in Griechenland AEK-Hooligans stürmen das Spielfeld

Athen · Der griechische Klub AEK Athen steht eine Woche nach der Entlassung seines deutschen Trainers Ewald Lienen zum ersten Mal in seiner Geschichte vor dem Abstieg aus der ersten griechischen Liga (Superliga).

AEK Athen: Hooligans stürmen Spielfeld
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Foto: ap

Das Spiel AEK gegen Panthrakikos Komotini wurde in der 87. Minute beim Stand von 1:0 für Panthrakikos unterbrochen. Hunderte aufgebrachte AEK-Hooligans hatten das Spielfeld des Olympiastadions von Athen gestürmt. Trainer und Spieler flohen, wie das Fernsehen zeigte.

Rund eineinhalb Stunden nach der Unterbrechung reisten die Spieler von Panthrakikos dann ab. Damit galt das Spiel als endgültig abgebrochen, berichtete das Fernsehen. Mit Spannung wird die Entscheidung der Disziplinargremien des griechischen Fußballverbandes in den nächsten Tagen erwartet. Hooligans und die Polizei lieferten sich Straßenschlachten rund um das Olympiastadion, berichteten Augenzeugen. Auch eine Bahnlinie in der Nähe des Stadions unterbrach ihren Verkehr.

AEK Athen droht jetzt der Abzug von drei Punkten. Damit wäre der Traditionsverein einen Spieltag vor dem Ende der Meisterschaft nicht mehr zu retten. Auch ohne Punkteabzug hätte AEK kaum Hoffnung. Der Club steht zwei Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz.

(dpa/sgo/pst/seeg)
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