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Fortuna Düsseldorf Fortunas neuer Mannschaftsbus

Zum ersten Mal in der Geschichte der Fortuna Düsseldorf hat der Verein nun einen eigenen Mannschaftsbus mit Düsseldorfer Kennzeichen. Präsentiert wurde dieser am vergangenen Samstag in der Mercedes-Benz Niederlassung Düsseldorf.

"Es gab Zeiten, da ist die Mannschaft mit Bussen, die Kennzeichen anderer Städte trugen, herumgefahren - eine zeitlang sogar mit einem der Stadt, die wir nur ungern aussprechen", sagt der Vorsitzender der Fortuna, Peter Frymuth. Das ist jetzt vorbei: Abgesehen von den Logos, die auf dem Bus zu sehen sind, erkennt man den Wagen vor allem am bezeichnenden Kennzeichen - D-F95. "Das hatte sich natürlich schon ein langjähriger Fortuna-Fan gesichert", sagt Frymuth. "Er hat es aber gern an uns abgegeben." Von Mercedes gab es für so viel Fanliebe zwei Karten für das Länderspiel Deutschland gegen Argentinien.

"Wir freuen uns, Partner der Fortuna zu sein", sagt Jürgen Herrmann, Geschäftsführer der Niederlassung. "Viele große Vereine fahren Mercedes, nicht zu vergessen natürlich die Nationalelf. Als Erstligisten gehört auch Fortuna Düsseldorf dazu."

Neben der Mannschaft mit Trainern und Vorstand freuten sich auch Fans über das neue Gefährt. "So fährt man bestimmt gleich viel selbstbewusster zum Spiel", sagte Christoph (16). "Das ist endlich mal ein Wagen, der der Fortuna würdig ist." Spieler Jens Langeneke ist zufrieden mit dem Bus. "Es fährt sich sicher gut und entspannt herum in unserem neuem Mannschaftswagen", sagte er. "Richtig cool finde ich das Kennzeichen. Da weiß jeder direkt, wer anreist. Früher ist es schon mal vorgekommen, dass wir mit unserem Bus auf den Parkplatz für Zuschauer gelotst wurden. Das passiert jetzt sicher nicht mehr."

Bei Wein und Grillfleisch wurde noch den ganzen Nachmittag über das neue Gefährt gefachsimpelt, vor allem die Ski-Träger an den Seiten sorgten für Spekulationen. "Wenn die Saison gut läuft, können die Jungs sich dann beim Skifahren erholen und die Skier am Bus gleich dabei haben", sagt der siebenjährige Jan. "Das finde ich richtig cool. Ich hoffe nur , die können auch alle Skifahren."

Wer wo sitzt, steht noch nicht fest. "Der Trainer ist der Chef, also sitzt er vorne rechts", sagt Kapitän Andreas Lambertz. "Wir Spieler schauen mal, ob es feste Plätze gibt - vielleicht rotieren wir auch und wechseln uns so ab."

(sgo)
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