Ex-Torhüter Jean-Marie Pfaff erklärt Darum ist es so schwer gegen Belgien zu spielen

Exklusiv | Düsseldorf · Die belgische Nationalmannschaft will sich bei dieser EM endlich der Geheimfavoriten-Rolle entledigen und nach dem Titel greifen. Mit Portugal wartet aber ein harter Brocken. Ex-Nationalspieler Jean-Marie Pfaff erklärt, warum im Achtelfinale noch lange nicht Schluss sein wird und welche Rolle Thomas Meunier dabei spielt.

 Eine Mannschaft voller Star-Spieler: Belgien bei der EM.

Eine Mannschaft voller Star-Spieler: Belgien bei der EM.

Foto: AP/Anatoly Maltsev

Jean-Marie Pfaff weiß, wie es gehen kann. Als Belgien bei der Fußball-Europameisterschaft 1980 sensationell ins Finale stürmte, hütete der ehemalige Weltklasse-Keeper das Tor der „Roten Teufel“. Damals unterlag Belgien der deutschen Nationalmannschaft, die sich zum Europameister krönte. In diesem Jahr soll alles anders werden – und das kleine Land will sich endlich von der ewigen Geheimfavoriten-Rolle emanzipieren. Der erste richtige Brocken auf dem Weg dahin wartet nun mit Portugal (Sonntag, 21 Uhr) auf Pfaffs Erben um die Superstars Romelu Lukaku und Kevin De Bruyne.