Wegen Al-Kaida-Propaganda Generalbundesanwalt klagt 44-Jährigen an

Karlsruhe/Hamburg · Der Generalbundesanwalt hat einen 44 Jahre alten Deutschen wegen Internetpropaganda für Al-Qaida angeklagt. Der Mann sei "hinreichend verdächtig, in drei Fällen um Mitglieder und Unterstützer für ausländische terroristische Vereinigungen geworben zu haben", teilte die Anwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe mit.

"In den militant-islamistischen Propagandabotschaften wurde der bewaffnete Kampf gegen "Ungläubige" als gerechtfertigt erklärt und die Teilnahme am gewaltsamen Jihad zur Pflicht eines jeden Muslims erhoben." Verhandelt werden zudem zwei weitere Fälle der Beihilfe zur Anwerbung.

(dpa)
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