Absagen, Wiederholungen, Shows ohne Publikum So reagieren die TV-Sender auf die Corona-Krise

Düsseldorf · Die Corona-Krise trifft auch das Fernsehen. Dreharbeiten für Filme und Serien mussten abgebrochen werden, es droht eine Premierenflaute – allerdings mit Verzögerung. Eher verzichten müssen Zuschauer wohl auf Daily Soaps.

Die „Tatort“-­Darsteller (v.l.) Udo Wachtveitl, Aylin Tezel, Miroslav Nemec, Anna Schudt, Jan Pawlak und Jörg Hartmann (Symbolbild).

Die „Tatort“-­Darsteller (v.l.) Udo Wachtveitl, Aylin Tezel, Miroslav Nemec, Anna Schudt, Jan Pawlak und Jörg Hartmann (Symbolbild).

Foto: dpa/Frank Dicks

Shows und Talk ohne Publikum – so reagieren die TV-Sender bislang auf die neuen Anforderungen der Corona-Krise. Gäste in Talk-Formaten sitzen entweder weit auseinander oder werden live zugeschaltet. Das funktioniert technisch, wirkt aber oft befremdlich, nimmt es den Shows doch die lockere Plauder-Atmosphäre. Mit dem Andauern der Kontaktbeschränkungen sehen sich die Sender weiteren Problemen ausgesetzt: Dreharbeiten für Filme und Serien mussten abgebrochen werden, es droht irgendwann eine Premierenflaute und verstärkt TV-Kost aus der Konserve. Auch der Ausfall der Olympia-Berichterstattung muss kompensiert werden.