Karl Rudolf Wehn, der Vorsitzende der Wermelskirchener Mundartfreunde ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 80 Jahren. Dr. Karl Rudolf Wehn wurde in Wermelskirchen geboren und ging hier zur Schule. Nach dem Abitur studierte er Chemie und arbeitete dann als promovierter Chemiker in der Industrie: Erst Forschung, dann Produktion bei Schering (Bergkamen). Nach seiner Pensionierung vor 17 Jahren zog Dr. Wehn wieder in seine Heimatstadt und lebte seither in Dabringhausen. Er schloss sich gleich den Mundartfreunde an. Zusammen mit seinen Mitstreitern wurde er nicht müde, die Wermelskirchener Mundart am Leben zu erhalten, denn, so meinte er, „vieles ist so viel einfach auszudrücken im Wermelskirchener Platt“. Karl Rudolf Wehn wird am Dienstag auf dem Stadtfriedhof beigesetzt.

Wenn es draußen kälter wird, wissen die Wermelskirchener Musikfans schon seit nunmehr elf Jahren, wird es im Bürgerzentrum umso heißer: Bei ihrem Abschlusskonzert heizte die Cover-Band Jokebox fast 1000 Fans tüchtig ein! Noch vor geschlossenem Vorhang stimmte der Line Dance Club Maverick aus Remscheid die Besucher auf das Motto des Konzertes ein: den wilden Westen. Die Line Dancer sind Western-Fans gut bekannt und waren auch schon häufiger in Wermelskirchen zu Gast.

Welche Auswirkungen haben unsere kleinen und großen Fehler, unsere unabsichtlichen und beabsichtigten Untugenden? Das Theaterstücks „Ein Inspektor kommt“ regte zum Nachdenken an.

„In Deutschland ist seit 60 Jahren Frieden. Das ist ein Geschenk für uns“, sagt die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Reetz und kann sich der Zustimmung der rund 35 Anwesenden in den Hüppanlagen sicher sein. Am Mahnmal findet am Volkstrauertag die Feier zum Gedenken der Verstorbenen statt.

Mit 52 teilnehmenden Mannschaften war der 30. Freundschaftswettkampf der DLRG Ortsgruppe Wermelskirchen ein großer Erfolg. Die Freude war groß, bei der Veranstaltung mit Tradition eine positive Tendenz verzeichnen zu können.