Alle Wermelskirchen-Artikel vom 01. Dezember 2006
„Ich bin stolz, ein Schwan zu sein!“

Wermelskirchen„Ich bin stolz, ein Schwan zu sein!“

Die Schwanenschule gehört zum zweiten Mal zu den Hauptpreisträgern im Wettbewerb „Bewegungsfreudige Schule NRW“. Sie wird von Schulministerin Barbara Sommer im Landtag geehrt und erhält wieder ein Preisgeld von 1500 Euro.

Lkw flieht nach Verkehrsunfall

WermelskirchenLkw flieht nach Verkehrsunfall

Ein blauer Mitsubishi-Colt, der auf der Frohntaler Straße in Höhe der Hausnummer 40 geparkt war, ist am vorderen Kotflügel beschädigt worden — vermutlich von einem Lkw. Der Verursacher des Schadens ist nach der Tat weitergefahren. Die Polizei bittet um Hinweise.

Ambulantes Kinderhospiz

WermelskirchenAmbulantes Kinderhospiz

Der Deutsche Kinderhospizverein möchte auch in Wermelskirchen einen ambulanten Kinderhospiz-Dienst einrichten. Koordiniert von einer hauptamtlichen Kraft sollen dann ehrenamtliche Mitarbeiter ausgebildet werden, um Eltern in der schweren Zeit beim Sterben und nach dem Tode ihres Kindes beizustehen. Eine Anschubfinanzierung von 8000 Euro steht zwar bereits, für den Start werden aber jeweils 50 000 Euro in den ersten beiden Jahren benötigt. Der Kinderhospizverein hofft nun ebenso auf einen großen Sponsor wie auf viele kleinere Spender. In der Vorweihnachtszeit läuft deshalb jetzt eine Spendensammlung. Die Sammelbüchsen stehen ab sofort in der Deutschen Bank, in der Buchhandlung Marabu, in der Rats-Apotheke, beim Reha-Team Bauer und bei Optiker Jannasch.

„Lärm und große Klappe“

Wermelskirchen„Lärm und große Klappe“

Anwohner und Passanten beschweren sich über herumlungernde und pöbelnde Jugendliche.Doch das Team des Jugendcafés grenzt sie nicht aus, versucht ihr Verantwortungsgefühl zu wecken.

Gerüchte sind wie TausendfüßlerPolizei: „Jugendliche nicht kriminalisieren“

WermelskirchenGerüchte sind wie TausendfüßlerPolizei: „Jugendliche nicht kriminalisieren“

Der Markt ist ein idyllischer Flecken, da ist noch ein Teil Alt-Wermelskirchen lebendig. Da wird aber auch leicht einmal aus einem Gespräch unter Nachbarn unversehends ein Gerücht ohne Hand und Fuß und das entwickelt sich zu einem nicht mehr aufzuhaltenden Tausendfüßler, der fortan durch die ganze Stadt krabbelt. Es hätte eine fatale Wirkung auf die uneingeschränkt lobenswerte Arbeit des Jugendcafés, wenn jetzt das Gerücht aufkäme, der Markt sei nicht mehr sicher. Natürlich gibt es dort das ein oder andere Anfangsproblem. Aber das ist erkannt und es wird gegengesteuert. Ganz schlimm, wenn dann noch diffuse Verdächtigungen gestreut werden.