Die 259. Seniorenfahrt des Haus der Begegnung wird die letzte Tour sein. 25 Jahre lang organisierten Hans-Werner und Ilse Bisterfeld die Tagesausflüge. Jetzt ziehen sie sich von dieser Aufgabe zurück.
Jahresabschlussfahrt, Jubiläumsfahrt, letzte Fahrt — die Seniorenfahrt, die am 7. Dezember wieder Dülmen zum Ziel hat, ist vieles gleichzeitig. Hans-Werner und Ilse Bisterfeld freuen sich darauf, wie auch die weiteren Fahrtteilnehmer. Dabei sein wird Gerda Ernhardt aus Hilfringhausen, mit 91 Jahren eine der ältesten Teilnehmerinnen, die zudem immer noch für musikalische Unterhaltung per Gitarre sorgt. Heinrich Niehaves wird die Festansprache halten.Die Abfahrt ist um 13 Uhr, Ankunft gegen 15 Uhr. Nach der Begrüßung gibt es das Kaffeetrinken, die Festrede sowie Darbietungen.
mit Birgit Bär
Eine gelungene Premiere feierte die Theater-AG des Gymnasiums mit dem „Sommernachtstraum“. Lautstarken Beifall, Standing Ovations und eine Rose für jeden Jung-Schauspieler gab’s am Ende für Hingabe, Leidenschaft und Körpereinsatz.
Mit dem 1. Januar 2007 sollte die GmbH für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung ihre Arbeit aufnehmen, hatte Heinrich Niehaves ursprünglich prognostiziert. Doch so optimistisch ist er inzwischen nicht mehr. Es müsse vorher noch ein Gespräch beim Bürgermeister gemeinsam mit Manfred Maus stattfinden: „Aber Eric Weik hat viele Termine und Manfred Maus auch, wir versuchen jetzt, im Dezember zusammen zu kommen“, sagte Heinrich Niehaves gestern der BM. Seine Absicht, eine GmbH für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung ins Leben zu rufen, stehe aber weiterhin auf festen Füßen: „Wir stehen in den Startlöchern“, betonte Niehaves. Er gehe auch weiterhin davon aus, dass große Teile der Industrie mit ins Boot zu holen seien. Und er könne es sich auch weiterhin vorstellen, dass Maximilian Fresen das Büro der neuen GmbH betreuen könnte: „Das muss aber der Bürgermeister regeln“, meint er zu dieser Personalfrage.
Der Ruf nach einem sozialen Frühwarnsystem ist nach dem tragischen Tod des zweijährigen Kevin in Bremen jetzt auch im Rheinisch-Bergischen Kreis laut geworden. Das Kind war von seinem drogensüchtigen Vater umgebracht worden. Und in Bremen hatte das Frühwarnsystem des Jugendamtes nicht funktioniert. Die beiden Kreisausschüsse für Gesundheit und Rettungswesen sowie für Jugendhilfe befassten sich jetzt mit dem Thema. Fazit: Der Rheinisch-Bergische Kreis verfügt über eine Vielzahl von Hilfs- und Beratungsangeboten, die aber noch verbessert und ausgebaut werden können.
Auf alle Hausbesitzer kommt eine neue Pflicht zu: Bis 2015 müssen alle privaten Kanalanschlüsse auf ihre Dichtigkeit überprüft werden. Die Verbraucherzentrale bietet den Bürgern dazu ihre Beratung an.