Bei der Baumaßnahme neben der Telegrafenstraße wird der hohe Baukran, der vor dem Haus Nr. 40 seit Wochen für eine Fahrbahnverengung sorgte, nicht mehr benötigt. Er soll abgebaut werden. Damit dies gefahrlos geschehen kann, wird morgen, Sonntag, die Telegrafenstraße von 7 bis 19 Uhr für den Gesamtverkehr gesperrt, weil zum Abbau die gesamte Fahrbahnbreite benötigt wird. Für Anlieger ist die Telegrafenstraße jedoch bis zur Baustelle befahrbar. Eine Umleitung wird über den Brückenweg ausgewiesen. Für Linienbusse gibt’s dort eine Ersatzhaltestelle.

Der Müll stapelte sich die letzten Tage fast mannshoch, erst die resolute Hausmeisterin der Bürgerhäuser an der Eich sorgte dafür, dass gestern der Sperrmüllwagen kam — immerhin standen im Trauzimmer fünf Hochzeiten an. Und welch ein Eindruck ist das, wenn sich gleich hinter der Guten Stube die Müllberge türmen? Zumal bereits ein Gedanke die Runde machte: Da zögen Asylbewerber aus — und die entsorgten mal kurz ihre Möbel, um sie nicht mitnehmen zu müssen, weil sie in der neuen Unterkunft neue bekämen. So fragten auch Bürger schon in der Redaktion nach.

Den Start der Ausbauarbeiten für die Ortsdurchfahrt Tente hat der Landesbetrieb Straßen NRW um ein halbes Jahr nach hinten verschoben: Mit den Arbeiten soll Ende 2007/Anfang 2008 begonnen werden. Knapp zwei Jahre beträgt die Bauzeit. Mit einmal 40 000 Euro (Nebenanlagen) und 50 000 Euro (Beleuchtung) werden Stadt und Bürger beteiligt. Die Anlieger müssen 50 Prozent der Kosten der Nebenanlagen und zehn Prozent bei der Beleuchtung übernehmen. Wegen der geringen Summe werden die Beträge als Endabrechnung erhoben und auf eine Vorausleistung verzichtet.

Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Stumpf wird im Frühjahr 2007 begonnen. Auf diesen Termin verweist jetzt die Stadtverwaltung in einer Unterlage zum Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. Die Ausbaukosten der Fahrbahn sowie des nördlichen Geh- und Radweges werden vom Land getragen; die des südlichen Gehweges und die Errichtung von Parkplatzflächen sowie die Veränderung der Straßenbeleuchtung hat die Stadt zu übernehmen. Die Nebenanlagen sollen etwa 200 000 Euro kosten, die Beleuchtung etwa 60 000 Euro. An diesen Kosten werden die Bürger beteiligt: Der Verteilungsschlüssel beträgt bei den Nebenanlagen 50 Prozent und bei der Beleuchtung zehn Prozent. Die Bauzeit wird mit 18 Monaten angegeben.

Norbert Weber ist tot. Der Gartenmeister des städtischen Bauhofs stürzte am Donnerstagmittag am Großglockner ab. Mehr als zehn Jahre war der 43-Jährige bei der Stadt beschäftigt gewesen. Der Bergisch Gladbacher, ein passionierter Jäger, befand sich auf einer Pirschjagd in Kals (Osttirol). Er war mit einem Pirschführer in etwa 2600 Meter Höhe unterwegs und wollte nach BM-Informationen eine steile Wiese überqueren. Dabei soll ihm übel geworden sein. Er stürzte über einen Felshang 200 Meter tief ab. Sein Leichnam wurde mit einem Hubschrauber geborgen.

Mehr als 70 Aussteller beim 10. Ausbildungsbasar des Berufskollegs Bergisch Land. Informieren sollen sich auch die Schüler der weiterführenden Schulen aus Radevormwald, Hückeswagen und Wermelskirchen.

Über Ausbeutung hatten die beiden Köchinnen geklagt und deshalb ihren Job in der Offenen Ganztagsgrundschule Dabringhausen hingeworfen. Jetzt lenkt die Arbeiterwohlfahrt ein und will die Nachfolger besser bezahlen.