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Nur Irland fehlt Norfer Carsten Sander porträtiert die Gesichter Europas

Norf · Im Corona-Sommer 2020 reiste der Neusser Fotograf Carsten Sander mit seiner Kamera durch Europa. Geschlossene Grenzen gab es für ihn trotz Pandemie nicht, denn er reiste mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes. Nur nach Irland brachte ihn auch dieser Sonderstatus nicht.

 Der Norfer Carsten Sander reiste im Corona-Sommer 2020 im Auftrag des Auswärtigen Amtes durch Europa. Die dabei entstandenen Porträts sind jetzt in dem am Donnerstag vorgestellten Buch „Faces of Europe“ dokumentiert.

Der Norfer Carsten Sander reiste im Corona-Sommer 2020 im Auftrag des Auswärtigen Amtes durch Europa. Die dabei entstandenen Porträts sind jetzt in dem am Donnerstag vorgestellten Buch „Faces of Europe“ dokumentiert.

Foto: Iris Wilcke

Die Eckdaten sind bemerkenswert:  428 Seiten, 1000 Portraits, 27 Länder, 40.021 Kilometer, fünf Monate – hinter dem Bildband „Faces of Europe“, den der Fotograf Carsten Sander, der in Neuss aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, am Donnerstag in seiner Düsseldorfer Galerie vorgestellt hat, stecken echte Superlative. „Ich bin mit meinem Bus im Corona-Sommer 2020 durch alle EU-Mitgliedsstaaten gereist ereist und habe die Gesichter Europas fotografiert“, beschreibt Sander sein Projekt. Nur die Insel Irland musste er damals aussparen. „Da kamen wir wirklich nicht hin.“