Leverkusen bereitet sich auf den Straßenkarneval vor Jecke „Nach-Corona-Züge“ werden kleiner

Leverkusen · Die Karnevalszüge kommen, aber in abgespeckter Form. Musikkapellen gibt es weniger als sonst. Dennoch rechnen Veranstalter und Vereine mit vielen tausend Besuchern am Straßenrand. Polizei und Ordnungsamt bereiten sich an den tollen Tagen auf größere Einsätze vor, so etwa an bekannten Jugendtreffpunkten.

 Thomas Loef (FLK), Hans-Peter Teitscheid (Grün-Weiß Schlebusch), Bert-Josef Diepes (Hetdörper Mädche un Junge (HMJ), hinten von links), Peter Rösgen (KOK) und Michael Braune (HMJ, vorne v.l.) bereiten sich derzeit akribisch auf die Umzüge vor.

Thomas Loef (FLK), Hans-Peter Teitscheid (Grün-Weiß Schlebusch), Bert-Josef Diepes (Hetdörper Mädche un Junge (HMJ), hinten von links), Peter Rösgen (KOK) und Michael Braune (HMJ, vorne v.l.) bereiten sich derzeit akribisch auf die Umzüge vor.

Foto: Ludmilla Hauser

D’r Zoch kütt. Aber er kütt in geschrumpfter Ausführung. „Es war noch nie so schwer, einen Zug auf die Beine zu stellen wie bei der Neuauflage nach Corona“, sagt Michael Braune, Zugleiter aus Hitdorf. Zu groß sei bei manchen noch die Sorge vor Corona, viel Unsicherheit herrschte, weil lange unklar war, ob die fünf traditionellen Züge in Leverkusen überhaupt gehen. „Ich hab noch Ende November gehört: Zoch? Gibt es doch nicht“, erzählt Braune.