Kampf um Schulmodell „Haus der Bildung“ in Krefeld „Der Koloss ist nicht kindgerecht“

Krefeld · Die SPD macht das „Haus der Bildung“ mehr und mehr zum Wahlkampfthema – auch mit Landespolitikern. Nun schlägt die CDU zurück und kritisiert kompakt die Bündelung von Kita und Grundschule an der Hofstraße.

 Der Neubau für das Haus der Bildung soll 90 Meter lang, 31 Meter tief und 13 Meter hoch werden. Schuldezernent Schön sagt, der Bau sei im Innern transparent und gut strukturiert und auch für Kinder geeignet.

Der Neubau für das Haus der Bildung soll 90 Meter lang, 31 Meter tief und 13 Meter hoch werden. Schuldezernent Schön sagt, der Bau sei im Innern transparent und gut strukturiert und auch für Kinder geeignet.

Foto: Stadt Krefeld

Es war die Creme de la Creme der Krefelder Sozialdemokratie, die sich von ihrem Parteifreund Thomas Kutschaty, seines Zeichens Vorsitzender der NRW-SPD und der SPD-Frakion im Landtag, hat besuchen und loben lassen: Das „Haus der Bildung“ würdigte der Landespolitiker als Leuchtturmprojekt für Krefeld und beförderte Schuldezernent Markus Schön zum „Zukunftsdezernenten“.  Die CDU lehnt die Pläne zur Hofstraße nach wie vor in der jetzigen Form ab. Nach dem Aufschlag der SPD hat Stefanie Neukirchner, die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, die Haltung ihrer Fraktion auf Anfrage konzentriert dargelegt. Der Hauptstreitpunkt dreht sich nicht um Pädagogik, sondern um Platz – und darin dann doch auch um Pädagogik.