Regelmäßig treffen sich die Geldgeber dann im Wald und setzen ihre Spendenpflanzen ein, so aktuell 14 Walnussbäume und 14 Esskastanien. Mit ihrem Einsatz haben auch sie dazu beigetragen, dass die Waldfläche in der Stadt immer größer wird. 1997 betrug sie knapp 1300 Hektar, heute sind es 1324. Wesentlich sind dabei Ersatzaufforstung für Baumfällaktionen, die durch Baumaßnahmen nötig werden. So wurden in den vergangenen zehn Jahren etwa 48 Hektar gerodet, aber neu aufgeforstet wurden 107 Hektar. So positiv diese Entwicklung ist: Es wird immer schwieriger, vorhandene Waldflächen zu schützen und zu erhalten. Der Gebietsentwicklungsplan beschreibe den gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf als „waldarm“, heißt es in der aktuellen Verwaltungsvorlage für den Grünflächenausschuss.</p>