Düsseldorf Was möglich und gewünscht ist

Düsseldorf · nicole.lange@ rheinische-post.de

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Das Frauenhaus in Euskirchen hat kürzlich viel Aufmerksamkeit bekommen, weil es seine Anonymität aufgegeben hat. Für den Schutz der Bewohnerinnen setzt man dort nun auf Sicherheitstechnik. Zweifelsohne hat das Vorteile, denn es ermöglicht den Frauen, weiter soziale Kontakte zu pflegen. Dennoch muss in jeder Stadt geschaut werden, ob so ein Modell funktionieren kann. Und vor allem, ob es finanzierbar ist - denn das Geld ist in der Düsseldorfer Einrichtung schon jetzt knapp. Daher ist es richtig, dass sich das Düsseldorfer Projekt vorerst auf seine Kernaufgabe besinnt. Über eine Öffnung nachdenken sollte man freilich, wenn viele Frauen dort entsprechende Wünsche äußern.

(RP)
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