So geht es den Menschen in der Ostparksiedlung „Der Zusammenhalt ist immer noch spürbar“

Düsseldorf · Die Düsseldorfer Ostparksiedlung wurde im Juli von Starkregen und Düssel-Hochwasser getroffen. Viele Familie mussten ihre Häuser renovieren. Wie geht es ihnen heute und wie verbringen sie Weihnachten? Ein Besuch.

 Familie Fanter wollte an Weihnachten zurück in ihr Haus – das klappt nicht ganz. Aber Ende Januar soll es so weit sein.

Familie Fanter wollte an Weihnachten zurück in ihr Haus – das klappt nicht ganz. Aber Ende Januar soll es so weit sein.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Fünf Monate ist es her, dass Starkregen und Hochwasser Teile der Düsseldorfer Ostparksiedlung verwüsteten. Die Düssel, normalerweise sanft dahinplätschernd, hatte zwischenzeitlich einen Pegel von mehr als drei Metern und trat über die Ufer. Auch ein Deich und hunderte Sandsäcke konnten das Wasser nicht aufhalten, Dutzende Gärten, Keller und Häuser liefen voll. Die Siedlung wurde evakuiert und hatte tagelang keinen Strom. Von einem „Jahrtausendhochwasser“ sprach Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) bei einem Ortsbesuch. Unterstützt von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und vielen freiwilligen Helfern schufteten die Anwohner Tag und Nacht, um ihre Häuser und ihr Hab und Gut zu retten. Mit Erfolg: Pünktlich zu Weihnachten sind viele der betroffenen Häuser wieder hergerichtet.