BoxenAbschied vom letzten Quotenbringer
Marco Huck ist im Kampf um die WBC-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht gegen den Letten Mairis Briedis chancenlos. Das deutsche Boxen hängt in den Seilen. Die letzte Hoffnung heißt Tyron Zeuge.
Marco Huck ist im Kampf um die WBC-Weltmeisterschaft im Cruisergewicht gegen den Letten Mairis Briedis chancenlos. Das deutsche Boxen hängt in den Seilen. Die letzte Hoffnung heißt Tyron Zeuge.
Trainer-Fuchs Ulli Wegner hat alle Widerstände überwunden, um am Wochenende im legendären MGM Grand Casino von Las Vegas mit seinem Schützling Arthur Abraham Box-Geschichte zu schreiben.
Der Berliner Profiboxer Jack Culcay kämpft am 9. April in Potsdam gegen Jean Carlos Prada aus Venezuela um die vakante WBA-Weltmeisterschaft im Halbmittelgewicht. Die Kampfpaarung bestätigten am Mittwoch in Berlin die Veranstalter, die Culcays Gegner lange nicht bekanntgegeben hatten. "Jacks Kontrahent ist Rechtsausleger und hat 22 seiner 31 Kämpfe durch K.o. gewonnen. Wir waren zusammen mit Arthur Abraham im Höhentrainingslager in Bulgarien und danach drei Wochen in der Sportschule Kienbaum - Jack ist optimal vorbereitet und wird sich den Titel holen", kommentierte sein Trainer Georg Bramowski. Culcay ist im Sauerland-Boxstall Team-Kollege von WBO-Supermittelgewichts-Weltmeister Abraham, der seinen Titel am selben Tag in Las Vegas verteidigt. Der Berliner Boxstall erhielt obendrein Zuwachs: Der frühere Weltmeister Sven Ottke (49) verstärkt ab sofort den Trainerstab. Auch der amtierende WBA-Halbschwergewichts-Champion Jürgen Brähmer hilft als Coach aus. Der Schweriner trainiert die Nachwuchs-Hoffnung Tyron Zeuge und schafft sich damit Perspektiven für die Zeit nach der aktiven Karriere.
Mit einem Sieg gegen seinen Herausforderer Martin Murray aus Großbritannien am Samstag in Hannover will WBO-Supermittelgewichtsweltmeister Arthur Abraham einer Titelvereinigung in dieser Gewichtsklasse einen Schritt näher kommen.
Seltenes Jubiläum für Ulli Wegner: Der 73 Jahre alte Kulttrainer wird am Samstag (23.00 Uhr/Sat.1) in Hannover zum 100. Mal bei einem Weltmeisterschafts-Kampf in der Ringecke stehen. Der Erfolgscoach betreut seinen langjährigen Schützling Arthur Abraham bei dessen WBO-Titelverteidigung im Super-Mittelgewicht gegen Martin Murray aus Großbritannien. Glückwünsche zu dieser außergewöhnlichen Leistung will Wegner allerdings erst nach einem erfolgreichen Ausgang des Kampfes in der TUI-Arena entgegennehmen: "Schließlich haben wir noch ein gemeinsames Ziel - eine Titelvereinigung." Die sportliche Bilanz des einstigen Bundestrainers ist beeindruckend: Von den bislang 99 WM-Kämpfen gewannen die Kämpfer des Berliners 86. Sven Ottke war 1998 Wegners erster Profi-Weltmeisters, es folgten unter anderem Markus Beyer, Marco Huck, Yoan Pablo Hernandez und Cecilia Braekhus.
Der Weltklasse-Golfer Martin Kaymer und die Deutsche Sporthilfe luden gestern zu einem Benefizturnier in den Golfclub Mettmann ein. Mit von der Partie waren viele Prominente wie Boxer Sven Ottke.
Auf der Anlage des Golf Club Mettmann gab sich gestern die deutsche Sportprominenz ein Stelldichein. So wollten unter anderem der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister im Fechten, Arnd Schmitt, Handball-Weltmeister und Olympia-Zweiter Christian Schwarzer, der Mannschafts-Olympia-Sieger im Skispringen und Fernseh-Sport-Experte, Dieter Thoma, sowie Ex-Profi-Weltmeister und Olympiafünfter im Boxen, Sven Ottke, den Golfschläger schwingen. Dies alles für einen guten Zweck. Anlass war das von der Stiftung Deutsche Sporthilfe und der Martin-Kaymer-Helianthus-Stiftung durchgeführte Charity-Turner "Fairway to Rio".
Luan Krasniqi sieht in Jürgen Brähmer das letzte Zugpferd des deutschen Profiboxens und hat mit seiner Generalkritik vor Brähmers WM-Kampf viel Staub aufgewirbelt.
Auch die deutsche Boxszene ist gespannt wie selten: Wird der Kampf Mayweather gegen Pacquiao das größte Ereignis seit vielen Jahren?
Wilfried Sauerland wird am Wochenende 75. Der gebürtige Wuppertaler gilt als Deutschlands erfolgreichster Box-Promoter.
Nach nur 55 Sekunden hatte Jürgen Brähmer seinen WBA-Weltmeistertitel im Halbschwergewicht erfolgreich verteidigt. Noch nie war ein WM-Kampf eines deutschen Boxers schneller beendet.
Die ehemaligen Box-Weltmeister Henry Maske, Sven Ottke und Dariusz Michalczewski können auf die Aufnahme in die "Hall of Fame" des Boxsports hoffen. Dies berichtet die Zeitung "Die Welt". Die International Boxing Hall of Fame (IBHOF) in Canastota im US-Bundesstaat New York schlug demnach die Aufnahme auch dieses Trios vor. Bisher ist der einstige Schwergewichts-Weltmeister Max Schmeling der einzige deutsche Faustkämpfer in der 1989 gegründeten Ruhmeshalle. "Max Schmeling ist zwar mein Lieblingsboxer, dennoch wäre es großartig, endlich einen weiteren deutscher Boxer aufzunehmen. Verdient haben es alle drei", sagte IBHOF-Präsident Ed Brophy. Insgesamt stehen 30 ehemalige Weltmeister zur Wahl. Drei ehemalige Champions werden pro Jahr in der IBHOF aufgenommen. Bis zum 31. Oktober stimmen weltweit 50 Boxhistoriker und die Mitglieder der Boxing Writers Association of America (BWAA) ab. Das Ergebnis wird im Dezember bekannt gegeben. Die feierliche Aufnahme erfolgt am 14. Juni 2015.
Profibox-Champion Marco Huck steht nach einem brutalen Finish gegen Mirko Larghetti im Cruisergewicht in den Rekordlisten ganz oben. Der 29-Jährige sieht seine Zukunft nun in der Königsklasse. Einige Ex-Weltmeister sind da aber skeptisch.
Box-Profi Abraham ist wieder Weltmeister im Supermittelgewicht. In Magdeburg sicherte sich der 35-Jährige den Titel gegen Robert Stieglitz.
Box-Altmeister Arthur Abraham hat seine Kritiker verblüfft. Der 34-Jährige nahm Robert Stieglitz in dessen Wohnzimmer den WM-Gürtel im Supermittelgewicht ab und blickt nun einem versöhnlichen Karriereende entgegen.
Marco Huck bleibt Weltmeister. Gegen den 14 Jahre älteren Firat Arslan schafft er einen klaren Sieg und ist damit den Makel aus dem ersten Duell los. Jetzt lockt ihn das Schwergewicht.
Weltmeister Huck und Ex-Champion Arslan bitten zur zweiten Auflage. Arslan hat noch eine Rechnung offen, Huck verspricht eine klare Sache. Die beiden Boxer könnten unterschiedlicher nicht sein.
In beeindruckender Manier hat Felix Sturm Boxgeschichte geschrieben. Nach dem vierten Titelgewinn nahm er sich seine Kritiker zur Brust und neue Ziele ins Visier.
Die früheren Weltmeister Joe Calzaghe (Wales), Oscar de La Hoya (USA) und Felix Trinidad (Puerto Rico) werden im kommenden Jahr in die Ruhmeshalle des Boxens aufgenommen. Das gab die International Boxing Hall of Fame (IBHOF) am Mittwoch bekannt. Damit wird diese Ehre den früheren deutschen Weltmeistern Henry Maske, Sven Ottke und Dariusz Michalczewski, die ebenfalls auf der Kandidatenliste standen, zumindest vorerst nicht zuteil. Nach dem früheren Schwergewichts-Weltmeister Max Schmeling war Promoter Wilfried Sauerland 2010 der zweite Deutsche, der in die IBHOF aufgenommen wurde. Die offizielle Zeremonie in Canastota/US-Bundesstaat New York findet am 8. Juni statt. Die Entscheidung über die Aufnahme fällen weltweit 50 Boxhistoriker und die Mitglieder der Boxing Writers Association of America.
Die früheren Weltmeister Henry Maske, Sven Ottke und Dariusz Michalczewski haben die Chance, als erste Deutsche neben Legende Max Schmeling in die International Boxing Hall of Fame (IBHOF) aufgenommen zu werden.
Der Dinslakener Autohändler feiert sein 25-jähriges Jubiläum als Ring- und Punktrichter. Bei 86 Weltmeisterschaften dabei.
Box-Trainer Ulli Wegner hat seinem Schützling Marco Huck Defizite bescheinigt. "Marco fehlt die Amateur-Laufbahn. Alle guten Leute sind dort gestählt worden", sagte Wegner.
"Das Schwergewicht ist tot. Seit Lennox Lewis weg ist, kann den Klitschkos kein Gegner mehr ans Bein pinkeln."
Der ehemalige Box-Weltmeister Sven Ottke hat dem Schwergewicht eine düstere Zukunft prophezeit. "Das Schwergewicht ist tot. Ich sehe niemanden auf der Welt, der Witali Klitschko gefährlich werden könnte", sagte Ottke.
Großer Bahnhof für Ulli Wegner: 550 Gäste wollen dem Meistertrainer am Donnerstag in Berlin zum 70. Geburtstag gratulieren. Darunter auch viele seiner Schützlinge.
Promis – und solche die es werden wollen – zog es am Samstagabend nach Reisholz. Im Castello Düsseldorf richtete ProSieben das große Promiboxen aus. "Sehen und gesehen werden", lautete das Motto an diesem Abend für viele der Besucher – die Boxkämpfe wurden fast zur Nebensache.
Es waren die wohl anstrengendsten Tage ihres Lebens, aber nach sechs Wochen Training zeigten sich am Donnerstagvormittag die Teilnehmer des ProSieben Promiboxens beim öffentlichen Wiegen in Düsseldorf fit wie nie. Micaela Schäfer stieg gewohnt freizügig auf die Waage.
Vor versammelter Boxprominenz und mehr als 100 Zuhörern hat Trainerlegende Ulli Wegner in Berlin seine Autobiografie "Mein Leben in 13 Runden" vorgestellt. In Anwesenheit der amtierenden Cruisergewichts-Weltmeister Marco Huck und Yoan Pablo Hernandez sowie der ehemaligen Champions Arthur Abraham und Sebastian Sylvester las der 69-Jährige zusammen mit Autor Andreas Lorenz aus seinem 270-seitigen Werk. "Da sind ein paar Episoden drin, bei denen ich ein paar Mal das Buch weg legen und mich erstmal fangen musste", sagte Wegner: "Das ist mein Leben." Unter anderem finden in dem Buch auch die Vertreibung seiner Familie aus Stettin Ende des Zweiten Weltkriegs, wichtige Kämpfe seiner Schützlinge und sehr private Anekdoten Platz. Mehr als ein Jahr arbeitete Wegner zusammen mit dem Sportjournalisten Lorenz an dem Buch, mehr als 140 Stunden Interviews wurden für die Biografie aufgezeichnet. Wegner, der am 26. April seinen 70. Geburtstag feiert, formte Kämpfer wie Sven Ottke, Markus Beyer oder Arthur Abraham zu Weltmeistern und führte Torsten May 1992 in Barcelona zum Olympiasieg.
Diesmal wurde Johannes B. Kerner richtig gefordert: In voller Montur sprang er beim Ball des Sports in das für Showzwecke auf der Bühne aufgebaute Wasserbecken - Cherno Jobatey, zufällig im Saal, übernahm spontan die Moderation.
Ex-Weltmeister Sven Ottke hat die darbende Box-Szene hierzulande scharf kritisiert. "Den Deutschen geht es zu gut. Keiner will sich quälen", sagte der 44-Jährige. In den USA sei das ganz ähnlich, deshalb sei "das Schwergewicht seit Jahren tot."
Die ehemaligen Profi-Boxer Sven Ottke und Dariusz Michalczewski stehen vor der Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame (IBHOF). Beide Ex-Weltmeister wurden von der IBHOF als Kandidaten für die Ruhmeshalle ihres Sports vorgeschlagen.
"Atmen! Junge, mach doch, was ich dir sage, Deckung, Aufwärtshaken, du bist ein Indianer! Atmen!" Die Pausenansprachen von Ulli Wegner haben mittlerweile Kultstatus. Dem Fernsehen sei Dank.
Sebastian Sylvester hat seinen IBF-Titel als Box-Weltmeister im Mittelgewicht verloren. Für Sylvester war es insgesamt die vierte Niederlage im 39. Profikampf.
Eine Reihe von Prominenten kommen am 22. Juli wieder in den Rhein-Kreis, um den Golfschläger für einen guten Zweck zu schwingen. Bei der achten Auflage des WFG Business Cup, dem Charity-Golfturnier der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Kreises, der Sparkasse Neuss und der Ergo-Versicherungsgruppe Generalagentur Nellen und Partner, sind unter anderem Sänger Howard Carpendale, Fußball-Weltmeister Rudi Völler, Boxer Sven Ottke und Komiker Otto Waalkes in Gesprächen mit den Veranstaltern.
Franz Beckenbauer ist um einen Titel reicher: Auf dem Deutschen Sportpresseball in Frankfurt am Main wurde der "Kaiser" als "Legende des Sports" ausgezeichnet. Der 65-Jährige feierte mit 2800 Gästen aus Gesellschaft und Sport
New York (RPO). Box-Promoter Wilfried Sauerland wird am Sonntag als zweiter Deutscher nach dem früheren Weltmeister Max Schmeling in die Boxing Hall of Fame aufgenommen.
Hamburg (sid). Bundesverdienstkreuz für Boxtrainer Ulli Wegner vom Sauerland-Team: Der 68-Jährige hatte Sven Ottke, Markus Beyer, Arthur Abraham, Marco Huck und Cecilia Braekhus zu WM-Titeln geführt und wurde 2010 zum siebten Mal in Folge vom Fachmagazin "BoxSport" als "Trainer des Jahres" geehrt. Wegner erhielt die Auszeichnung in Berlin durch Thomas Härtel, Staatsekretär der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.
Kurzen Prozess machte das Landgericht am heutigen Dienstag mit einem früheren Box-Champion der DDR: Für sechseinhalb Jahre muss der Ex-Stasi-Helfer (65) in Haft, weil er bei einem Raubüberfall 400 Euro erbeutet hat.
Ring frei für spektakuläre Kämpfe um Geld, Ruhm und Ehre: Wenn Arthur Abraham am Samstag vor 14.000 Fans für seinen bislang größten Kampf gegen den Amerikaner Jermain Taylor den Ring betritt, dann ertönt der Gong für eine kleine Revolution im Profiboxen.
Arthur Abraham muss sich umstellen. Beim "Super-Six-Turnier" in Berlin tritt der Boxer in einer neuen Gewichtsklasse an. Das Gute daran: Abraham muss nicht mehr so exakt wie vorher auf die Ernährung achten.
Spektakulärer und hochklassiger Kampf in Halle: Cruisergewichtler Marco Huck hat den WM-Titel nach Version der WBO gewonnen. Gegen den bisherigen Champion Victor Emilio Ramirez setzte sich der Bielefelder nach Punkten durch.
Beim Kampf gegen überflüssige Pfunde steht man sich oft selbst im Weg. Fit zu werden ist meist reine Kopfsache. Motivationstrainer Dirk Schmidt hat fünf Regeln zusammengestellt, damit es leichter fällt.
400 begeisterte Zuschauer erlebten in der Hückelhovener Mehrzweckhalle 20 Kämpfe beim Sichtungsturnier des Mittelrheinischen Amateur-Boxverbandes (MABV), zu dem der BC Hückelhoven Gastgeber war.
Der Rosenkrieg ist nun hoffentlich zu Ende. Der ehemalige Box-Weltmeister Sven Ottke und seine Frau Gabi haben sich scheiden lassen. "Es war an der Zeit, einen Schlussstrich unter unsere Ehe zu ziehen", sagte Ottke in einem Medienbericht.
Eduard Dause hat die anvisierte Medaille sicher. Der 16-jährige Boxer aus Kamp-Lintfort, der für Concordia Ossenberg kämpft, hat bei der Internationalen Deutschen Jugend-Meisterschaft in Berlin das Halbfinale erreicht und damit bereits Bronze ergattert. Er bezwang gestern Nachmittag in der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm vor rund 400 Zuschauern Benjamin Brinkmann (PSV Wismar) in vier Runden mit 9:5 Punkten. Vor den Augen von Ulli Wegner — der unter anderem Sven Ottke und Markus Beyer als Profis trainierte — lieferte Eduard einen technisch sauberen Kampf ab. „Bereits nach drei Runden hat er mit 8:0 geführt. Dann ging ihm ein wenig die Puste aus“, sagte sein Coach Jürgen Fikara. Heute Abend muss sein Schützling gegen den älteren und weitaus erfahreneren Islam Sulimanov aus Halle antreten. „Es wird sehr schwer. Islam hat schon 70 Kämpfe auf dem Buckel“, sagte Fikara.
Ossenberg (put) Eduard Dause hat die anvisierte Medaille sicher. Der 16-jährige Boxer aus Kamp-Lintfort, der für Concordia Ossenberg kämpft, hat bei der Internationalen Deutschen Jugend-Meisterschaft in Berlin das Halbfinale erreicht und damit bereits Bronze ergattert. Er bezwang gestern Nachmittag in der Gewichtsklasse bis 75 Kilogramm vor rund 400 Zuschauern Benjamin Brinkmann (PSV Wismar) in vier Runden mit 9:5 Punkten. Vor den Augen von Ulli Wegner — der unter anderem Sven Ottke und Markus Beyer als Profis trainierte — lieferte Eduard einen technisch sauberen Kampf ab. „Bereits nach drei Runden hat er mit 8:0 geführt. Dann ging ihm ein wenig die Puste aus“, sagte sein Coach Jürgen Fikara. Heute Abend muss sein Schützling gegen den älteren und weitaus erfahreneren Islam Sulimanov aus Halle antreten. „Es wird sehr schwer. Islam hat schon 70 Kämpfe auf dem Buckel“, meinte Fikara.
Das Leben als Olympiasieger kann ja so angenehm sein. Man kann etwa das „Fest der Begegnung“ in Düsseldorf besuchen, eine hübsche Laudatio auf ein hoffnungsvolles Talent halten und anschließend die Vorzüge niederrheinischer Getränke kennenlernen.
Die Boisheimerin Nina Tobrock, die beim TC Hinsbeck als Tennistrainerin arbeitet, ist seit vergangener Woche als „fair play“-Botschafterin bei den Olympischen Spielen und berichtet exklusiv für die Leser der Rheinischen Post über ihre Erlebnisse rund um die Spiele in China.
Die beiden Box-Opas Dariusz Michalczewski und Sven Ottke werden nicht zu ihrem geplanten Comeback-Kampf in den Ring steigen. Michalczewski sagte den Kampf der beiden Ex-Weltmeister ab, nachdem sich beide bereits auf ein Duell am 24. Mai in Hannover geeinigt hatten.
LaFee ohne Tattoo, eine nervige Sonya Kraus und "Elefantenleggins" für Reiner Calmund - bei der "TV total Wok-WM" waren die Geschichten neben der Bahn spannender als der Wettkampf selbst. Zum vierten Mal wurde Georg Hackl Wok-Weltmeister im Einer-Bob.
Wenn der Dinslakener Heinrich Mühmert heute in Krefeld vom Bund Deutscher Berufsboxer als Ring- und Kampfrichter verabschiedet wird, dann liegt eine beispiellose Karriere mit vielen Höhepunkten hinter ihm.
Die Zeit der Reisschüsseln hat wieder begonnen. Am Abend startet die große Wok-Weltmeisterschaft im Erzgebirge. Es wird schneller, steiler und natürlich spektakulärer. Diesmal tritt auch Fußballmanager Reiner Calmund an.
Sydney (RPO). Anthony Mundine bleibt Profibox-Weltmeister im Supermittelgewicht nach Version der World Boxing Association WBA. Der ehemalige Gegner des Deutschen Sven Ottke besiegte am Mittwoch im Entertainment Centre in Sydney seinen australischen Landsmann Nader Hamdan über zwölf Runden eindeutig nach Punkten und verteidigte seinen Titel zum dritten Mal erfolgreich. Der 32-jährige Mundine, der seinen Kampfrekord auf 31 Siege bei drei Niederlagen verbesserte, hatte am 1. Dezember 2001 gegen den damaligen Weltmeister Ottke erstmals in seiner Profikarriere verloren.
Am 24. Mai kommt es in Hannover zum "Oldie-Boxkampf" zwischen Sven Ottke und Dariusz Michalczewski (39). "Es wird ein Kampf David gegen Goliath. Dariusz ist größer, schwer, bereitet sich schon länger auf den Fight vor, darum ist er für mich der Favorit", sagte der 40-jährige Ottke.
Sven Ottke und seine Frau Gaby - es war einmal das schönste Paar des Boxsports. Nun herrscht zwischen den beiden ein erbitterter Scheidungskrieg. Einer, der immer seltsamere Wendungen nimmt.
Wieder ein Box-Comeback mit sportlich minimalem Wert: Nach der Absage von Graciano Rocchigiani will Sven Ottke gegen Dariusz Michalczewski antreten - und das obwohl beide nie in einer Gewichtsklasse geboxt haben.
Nach der Absage von Graciano Rocchigiani soll nun Sven Ottke im Kampf der Box-Veteranen gegen Dariusz Michalczewski in den Ring steigen. Die Verhandlungen für den Kampf am 24. Mai in Hannover sollen bereits vor dem Abschluss stehen.
Das geplante Comeback der Box-Veteranen Dariusz Michalczewski und Graciano Rocchigiani am 24. Mai in Hannover fällt endgültig aus. Der Kampf der beiden zurückgetretenen Ex-Weltmeister stand bereits seit Wochen auf der Kippe.
Der ehemalige Profibox-Weltmeister Graciano "Rocky" Rocchigiani sagt Dariusz Michalczewski einen heißen Tanz vorher. "Ich werde mich gut vorbereiten, um ihm dann im Ring eine Tracht Prügel zu verabreichen", sagte der 43-Jährige.
Die Boxabteilung von Concordia Ossenberg veranstaltete am Wochenende ihren ersten Vergleichskampf. Vor zwei Jahren gründete Jürgen Fikara die Sparte — mit Erfolg. Die Gegner haben Respekt vor seinen Schützlingen.
Die Sat.1-Improvisationscomedy "Schillerstraße" verliert ihr bekanntestes Gesicht. Comedian Cordula Stratmann steigt aus der preisgekrönten Sendung aus, wie der Sender am Freitag in Berlin mitteilte. Zu den genauen Gründen wurden keine Angaben gemacht. Stratmann sollte heute abend (20.15 Uhr) zum letzten Mal zu sehen sein.
Köln (RPO). Während Henry Maske und Axel Schulz nach dem Ausstieg aus dem Profi-Boxen ein Comeback gegeben haben, hat ihr früherer Kollege Sven Ottke ganz anderer Pläne. Der 39-Jährige spielt mit dem Gedanken in zehn Jahren als Golflehrer zu arbeiten.
Bei aller Euphorie, die der Fight am Samstag bei den Box-Fans in Deutschland wieder entfacht hat, behielt der 43-Jährige wie in den zwölf Runden gegen den Cruisergewichts-Weltmeister aus den USA kühlen Kopf. Weitere Kämpfe wird es nicht geben.
800 Gäste werden am Samstag zur glamourösen Eröffnung eines neuen Showrooms erwartet. Sie erwartet eine ganz besondere Modenschau. Promis wie Thomas Anders und Sven Ottke präsentieren die neue Kollektion von Doris Hartwich.
Die Kölner Haie haben sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Die Rheinländer siegten am 30. Spieltag bei den Iserlohn Roosters mit 4:2 (0:0, 1:1, 1:3) und zogen an Adler Mannheim (60) vorbei.
Peter Sehnke hat es geschafft: Der 39-jährige Hückeswagener startete Anfang November beim New-York-Marathon. Über seine Erlebnisse berichtete der Extremsportler des ATV jetzt nach seiner Rückkehr in die Heimat.
Köln (RPO). Als erste Prominente musste sich jetzt die MTV-Moderatorin Collien Fernandes (24) aus der Eiskunstlauf-Show "Dancing on Ice" verabchieden. Sie und ihr Partner Rico Rex (29) fanden mit ihrer Kür bei Jury und Zuschauern der RTL-Sendung keinen Beifall.
Kopenhagen (rpo). Nur drei Runden hat es gedauert, bis der deutsche WBC-Weltmeister Markus Beyer seinen Titel verloren hat. Gegen den weiterhin ungeschlagenen Dänen Mikkel Kessler kassierte der Wahl-Bremer eine schmerzhafte K.o.-Niederlage und musste seinen Gürtel abgeben. Für Beyer war es womöglich der letzte Kampf seiner Karriere.
Köln (rpo). Bei der RTL Eistanzshow "Dancing on Ice", die am Montag Premiere hatte, musten die Moderatoren Wayne Carpendale und Österreicherin Mirjam Weichselbraun erst einmal das heftige Lampenfieber ihrer Kandidaten lindern. Denn ob gestandene Sportler wie der Athlet Lars Riedel oder Collien Fernandes - sie alle kamen auf dem Eis teilweise mächtig ins Rutschen...
Berlin (RP). Bei RTL heißt es "Dancing on Ice", Pro7 präsentiert "Stars auf Eis". Mit gleich zwei - fast zeitgleich beginnenden - Eislauf-Promishows wollen die Sender bei den Zuschauern landen. RTL startet am Montag mit dem "Let's Dance"-erprobten Wayne Carpendale und der Österreicherin Mirjam Weichselbraun, Pro7 dann mit Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt und Co-Moderator Stefan Gödde.
Düsseldorf (rpo). Nach "Let's Dance" versucht sich der Fernsehsender RTL erneut mit einer großen Tanzshow. Am 21. Oktober startet "Dancing on Ice". Der Clou: Wayne Carpendale moderiert zusammen mit Mirjam Weichselbraun und hat wieder viel Zeit zum flirten.
München (rpo). Der ehemalige Box-Weltmeister Sven Ottke attackiert Henry Maske für dessen Comeback nach zehn Jahren Ring-Abstinenz: "So was macht die Glaubwürdigkeit unseres Sports kaputt."
Zwickau (rpo). Markus Beyer und Arthur Abraham haben am Samstagabend in Zwickau die WM-Gürtel in ihren Klassen verteidigt. Zwar reichte es für Beyer nicht zu einem Sieg gegen Herausforderer Sakio Bika, dennoch darf der Wahl-Kölner seinen Titel im Supermittelgewicht nach Version des WBC behalten.
München (rpo). Ex-Boxweltmeister Sven Ottke wollte nach seiner aktiven Karriere eigentlich nur noch Golfen. Jetzt wechselt er allerdings die Seiten und wird Ringrichter. Wenn auch nur für eine Folge in der ARD-Serie "Großstadtrevier".
Hamburg (AP). Für seine neue Freundin will sich der Box-Weltmeister Sven Ottke scheiden lassen. "Wir sind sicher, dass wir zusammen gehören", sagte der 38-Jährige der Zeitschrift "Revue" laut einer Vorabmeldung vom Mittwoch. Ottke hatte im vergangenen Jahr die Trennung von seiner Frau Gaby bekannt gegeben. Seine jetzige Freundin Monique habe er im August 2005 auf Mallorca kennen gelernt. "Wir verstanden uns auf Anhieb gut", sagte Ottke. "Monique lässt mir die Freiheiten, die ich brauche, um glücklich zu sein."
Von Volker Koch Ringer-Bundesligist KSK Konkordia Neuss bekam für das Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft den SV Siegfried Hallbergmoos zugelost. Die Neusser müssen am Samstag zuerst in Bayern antreten.
Dass Hermann J. Kahlenberg mal einen Heimkampf des KSK Konkordia verpasst, dürfte selten vorgekommen sein in den drei Jahrzehnten als Vorsitzender. Wenn am Samstag (19.30 Uhr) der RSV Hansa Frankfurt/Oder in der Stadionhalle an der Jahnstraße zum letzten Kampfabend der Ringer-Bundesliga gastiert, tritt dieser ungewöhnliche Fall ein.
Berlin (rpo). Wohl keine anderes TV-Format transportiert die raue und zugleich herzliche Mentalität Hamburgs so in die Wohnzimmer der Republik wie es der ARD-Klassiker "Großstadtrevier" vermag. Da kann es nicht erstaunen, dass die Serie 2005 zur "besten Kultserie Deutschlands" gewählt wurde. Am Montag startet die 20. (!) Staffel um das Revier auf dem Kiez.
Düsseldorf (dto). Für viele ist es nur sinnlose Prügelei, für echte Fans jedoch ist der Boxkampf großer Sport und seit Henry Maske und Sven Ottke auch ein gesellschaftliches Event. Sechs Jahre ist es her, dass zuletzt in Düsseldorf die Fäuste auf Weltklasse-Niveau flogen, und am vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit. In der neuen Mehrzweckhalle Süd verteidigte der Weltmeister im Halbschwergewicht, Tomasz Adamek, seinen Titel gegen den Deutschen Thomas Ulrich.