"Spieler der Euro 2004" einigte sich mit AEK Athen Zagorakis nimmt Klage zurück

Athen (rpo). Theodoros Zagorakis, einer der Helden des griechischen Europameisterschaftsteams und "Spieler der Euro 2004", hat sich mit seinem Verein AEK Athen auf die Auflösung seines Vertrages geeinigt.

Der seit Juli 2000 beim elfmaligen griechischen Meister spielende Mittelfeldakteur verzichtete dabei auf die Zahlung offener Gehälter in Höhe von 353.135 Euro. Insgesamt stehen ihm noch 653.135 Euro zu.

Der 95-malige Nationalspieler kam mit AEK überein, dass ihm der in akuten Finanznöten befindliche Traditionsklub die restlichen 300.000 Euro an offenen Gehältern alle sechs Monate in sechs Ratenzahlungen a 50.000 Euro tilgt.

"Im Bewusstsein der finanziellen Probleme von AEK hat Theodoros Zagorakis den Entschluss gefasst, auf 50 Prozent der offenen Gehälter zu verzichten. Er stimmte dem angebotenen Tilgungsplan seitens der AEK-Klubführung zu. Nach dieser Einigung kann Zagorakis frei darüber entscheiden, bei welcher Mannschaft im Ausland er seine Karriere fortsetzt", hieß es in einer AEK-Mitteilung.

Der 32-Jährige nimmt im Gegenzug seine am 7. Juli bei der Schiedsstelle für finanzielle Auseinandersetzungen beim griechischen Liga-Verband (EPAE) eingereichte Klage gegen AEK auf Zahlung offener Gehälter in Höhe von 653.135 Euro und dessen Freigabe zurück.

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