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Hamburger SV Ex-Präsident Klein kritisiert Investor Kühne: "Unverschämt"

Hamburg · Mit scharfen Worten hat Wolfgang Klein, langjähriger Präsident des Bundesligisten Hamburger SV, das Selbstverständnis von Hauptinvestor Klaus-Michael Kühne gegeißelt.

Das ist Hakan Calhanoglu
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Foto: afp, pst/dg

"Was sich Kühne erlaubt, ist vereinsschädigend und eine bodenlose Unverschämtheit gegenüber allen, die HSVPLUS auf den Weg gebracht haben", sagte der 73-Jährige der Bild-Zeitung.

Der in der Schweiz lebenden Milliardär hatte am Mittwoch in einem Interview die Ablösung von Trainer Mirko Slomka und eine Trennung von Mannschaftskapitän Rafael van der Vaart gefordert. Für den Fall, dass die Hanseaten den türkischen Nationalspieler Hakan Calhanoglu verkaufen sollten, drohte er mit einer Drosselung seiner Investitionen in die neue HSV-Fußball AG, die am 1. Juli ihren Betrieb aufnehmen soll.

Klein, der die Norddeutschen von 1979 bis 1987 führte, ist dennoch grundsätzlich davon überzeugt, dass die Strukturreform dem HSV helfen wird: "Das Modell ist nach wie vor richtig." Die HSV-Mitglieder hatten bei einer Außerordentlichen Versammlung am 25. Mai mit einer breiten Mehrheit den Weg zur Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein freigemacht.

(sid)
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