Borussias Zugang aus Frankreich Deswegen ist Koné trotz Verletzung im Trainingslager dabei

Harsewinkel · Borussias neuer Mittelfeldmann Manu Koné ist derzeit verletzt. Er ist dennoch mit dabei im Trainingslager. Das hat medizinische, aber auch soziale Gründe. Trotz seiner Knieverletzung ist er selbstbewusst.

Manu Koné schaut seinen neuen Kollegen beim Training zu. Der Franzose wird noch drei bis vier Wochen fehlen. Er ist sich aber sicher, dass er sich in der Bundesliga durchsetzen kann. 
  Foto: Dirk Päffgen

Manu Koné schaut seinen neuen Kollegen beim Training zu. Der Franzose wird noch drei bis vier Wochen fehlen. Er ist sich aber sicher, dass er sich in der Bundesliga durchsetzen kann. Foto: Dirk Päffgen

Foto: Dirk Päffgen/Dirk Paeffgen (dirk)

Da saß Manu Koné nun auf der kleinen Tribüne am Trainingsplatz der Borussen in der Klosterpforte und schaute hinüber zu den Kollegen, die auf dem Rasenrechteck den Ball kreisen ließen. Was dem 20 Jahre alten Franzosen, den Borussia für neun Millionen Euro dem FC Toulouse abgekauft hat, in Momenten wie diesen durch den Kopf geht, kann man ohne große Kenntnisse auf dem Gebiet der Psychoanalyse erraten: Die Sehnsucht in seinen Augen sagt alles, er will zu gern dabei sein, dem Ball nachjagen, sich zeigen, sich vorbereiten auf seine erste Saison als Borusse, die erste in der deutschen Bundesliga. Doch muss erstmal der Innenbandriss in seinem rechten Knie ausheilen, den er sich am vierten Trainingstag der Vorbereitung zugezogen hat.