Alle Deutschland-Artikel vom 14. Januar 2013
55-Jähriger mit Auto prallt gegen Brückenmauer und stirbt

Unfall in Aachen55-Jähriger mit Auto prallt gegen Brückenmauer und stirbt

Ein 55 Jahre alter Autofahrer ist am Montag in Aachen mit seinem Wagen gegen eine Brückenmauer geprallt und dabei tödlich verletzt worden. Der Mann aus Roetgen (Städteregion Aachen) war zuvor aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Gegenfahrbahn geraten. In einer Autobahnunterführung prallte er dann gegen die Mauer. Er starb noch an der Unfallstelle, wie die Polizei Aachen berichtete.

Gegen Wulff wird doch weiter ermittelt
Gegen Wulff wird doch weiter ermittelt

Staatsanwalt dementiert MedienberichteGegen Wulff wird doch weiter ermittelt

Am Sonntag hatten Medien berichtet, dass eine Anklage gegen den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff wegen Vorteilsannahme vom Tisch sei. Die Staatsanwaltschaft Hannover dementiert und ermittelt weiter. Unterdessen hält Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Comeback des CDU-Mannes für möglich.

Vermisster Aachener wurde getötet

Spuren von GewalteinwirkungVermisster Aachener wurde getötet

Im mysteriösen Fall eines vermissten und später tot aufgefundenen Mannes in Aachen geht die Staatsanwaltschaft von einem Verbrechen aus. Spuren an der Leiche deuteten auf eine Gewalttat hin, teilte die Staatsanwaltschaft Aachen mit.

Raser mit Tempo 246 auf A45 bei Dortmund geblitzt

Erlaubt waren 100 km/hRaser mit Tempo 246 auf A45 bei Dortmund geblitzt

"Klingt rekordverdächtig", sagt eine Polizeisprecherin: Ein Raser aus Recklinghausen ist auf der Autobahn 45 bei Dortmund mit 246 Kilometern pro Stunde geblitzt worden. Dort sei aber nur Tempo 100 erlaubt, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Den eiligen Fahrer vom Samstag erwarten nun mindestens 600 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg.

16-Jähriger wollte sich von Polizei erschießen lassen

Lüdenscheider hatte Beamte mit Armbrust beschossen16-Jähriger wollte sich von Polizei erschießen lassen

Der 16-Jährige, der am Freitag zwei Polizisten in Lüdenscheid mit einer Armbrust beschossen hat, wollte sterben. Der Schüler habe gehofft, von den Beamten im Einsatz erschossen zu werden, sagte der ermittelnde Staatsanwalt Klaus Knierim am Montag.

Gewinner lässt Sofortrente über 7500 Euro

Suche nach Glückspilz erfolglosGewinner lässt Sofortrente über 7500 Euro

Die monatliche Sofortrente eines Lottogewinners von 7500 Euro ist verfallen. Noch bis zum Wochenende hätte sich der vermeintliche Glückspilz melden können, der Anspruch auf eine lebenslange Sofortrente hatte.

Falschfahrerin wähnte sich auf Landstraße
Falschfahrerin wähnte sich auf Landstraße

Unfall auf der A46Falschfahrerin wähnte sich auf Landstraße

Die Falschfahrerin, die am Samstag auf der Autobahn bei Meschede einen schweren Unfall verursacht hat, wähnte sich auf einer Landstraße. Das sagte Werner Wolff von der ermittelnden Staatsanwaltschaft in Arnsberg am Montag.

Einwohnerzahl in Deutschland erneut gestiegen
Einwohnerzahl in Deutschland erneut gestiegen

Trotz sinkender GeburtenzahlenEinwohnerzahl in Deutschland erneut gestiegen

Erneut mehr Einwohner in Deutschland: Trotz der niedrigen Geburtenrate hat die Bevölkerungszahl laut einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes 2012 das zweite Jahr in Folge zugenommen.

Präsident der Uni Bayreuth stirbt in Köln
Präsident der Uni Bayreuth stirbt in Köln

Tödlicher Straßenbahn-UnfallPräsident der Uni Bayreuth stirbt in Köln

Am Sonntag wurde in Köln ein Mann von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt. Am Montag wurde bekannt, dass es sich bei dem Toten um den Präsidenten der Universität Bayreuth handelt.

61 Fälle sexueller Gewalt in rheinischer Kirche

Auch Täter melden sich61 Fälle sexueller Gewalt in rheinischer Kirche

Der Evangelischen Kirche im Rheinland sind in den vergangenen zwei Jahren bei einer eigens eingerichteten Anlaufstelle 61 Fälle sexueller Gewalt gemeldet worden. 41 Betroffene hätten sich offenbart, aber auch 2 Täter, berichtete Claudia Paul, die die Anlaufstelle leitet, am Montag in Düsseldorf. Die übrigen Fälle seien von Vorgesetzten oder Mitarbeitern berichtet worden. Meist seien die Opfer Kinder und Jugendliche gewesen. 23 Fälle seien verjährt, 19 Fälle stammten aber aus den letzten drei Jahren. Als Tatverdächtige seien 47 Männer und 9 Frauen genannt worden. 43 der Beschuldigten seien bei der zweitgrößten evangelischen Landeskirche oder ihrer Diakonie beschäftigt oder beschäftigt gewesen.

Bankräuber graben sich Tunnel in Tresorraum
Bankräuber graben sich Tunnel in Tresorraum

Spektakulärer Einbruch in BerlinBankräuber graben sich Tunnel in Tresorraum

Unbekannte Täter haben auf außergewöhnliche Weise eine Bank in Berlin-Steglitz ausgeraubt. Über einen 30 Meter langen Tunnel konnten die Diebe in den Tresorraum eindringen. Entdeckt wurde der Zugang in einer Tiefgarage.

Feuer in Kölner Hochhaus - Frau in Lebensgefahr

Brandursache noch unklarFeuer in Kölner Hochhaus - Frau in Lebensgefahr

Bei einem Feuer in einem Hochhaus in Köln ist eine Bewohnerin lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau hatte sich am Montagmorgen noch aus der Brandwohnung im ersten Stock in den verrauchten Flur retten können, brach dort aber zusammen. Ärzte kämpften in einer Klinik um ihr Leben, wie die Feuerwehr mitteilte. Weitere Bewohner hatten sich ins Freie retten können. Mehrere Wohnungen waren zunächst unbewohnbar. Die Mieter erhielten von der Stadt Ersatzunterkünfte. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unklar

Kinskis Sohn schämt sich für seinen Vater
Kinskis Sohn schämt sich für seinen Vater

Nach MissbrauchsvorwürfenKinskis Sohn schämt sich für seinen Vater

Nach den Missbrauchsenthüllungen seiner Schwester hat sich der Sohn des verstorbenen Schauspielers Klaus Kinski entsetzt über seinen Vater gezeigt. "Ich schäme mich für ihn", erklärte Nikolai Kinski.

Herrenloser Koffer löst Großeinsatz aus

LeipzigHerrenloser Koffer löst Großeinsatz aus

Ein zwischen einem Einkaufszentrum und einem Imbisswagen abgestellter herrenloser Koffer hat in Leipzig einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die Beamten entdeckten laut Polizeibericht am Sonntagabend an dem Koffer eine seitliche Öffnung - im Inneren waren ein Gegenstand aus Plastik und dahinter ein weiterer Gegenstand. Daraufhin sperrte die Polizei den Fundort weiträumig ab, der Verkehr wurde umgeleitet. Der parallel angeforderte Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Dresden fand schließlich heraus, dass es keine "sprengstoffverdächtigen Gegenstände" gab: Im Koffer war Elektroschrott - darunter ein etwa 20 Jahre alter Verstärker. Nach rund drei Stunden konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.